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Jüdisches Museum

Städtische Museen Frankfurt

Frankfurt/Main: Entwicklung der jüdischen Gesellschaft seit dem 12. Jahrhundert, religiöse Kultur des Judentums, Geschichte der deutschen Juden im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bedingungen in Frankfurt.

Neben dem historischen Rothschild-Palais erhebt sich seit kurzem ein moderner Lichtbau von Staab Architekten. Gemeinsam bilden sie ein stimmiges Ensemble aus Alt und Neu.

Die Dauerausstellung präsentiert Kunst und Kunsthandwerk, persönliche Aufzeichnungen, Fotografien und Filme, historische Dokumente und Alltagsgegenstände. Sie gibt Einblick in die Entwicklung der jüdischen Gesellschaft seit dem 12. Jahrhundert, die religiöse Kultur des Judentums sowie die Geschichte der deutschen Juden im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bedingungen in Frankfurt: die jüdische Kultur in der modernen Stadt war stets von Pluralität gekennzeichnet, Juden prägten die kulturelle, wirtschaftliche und soziale Entwicklung.

Aber sie wurden dennoch immer wieder diskriminiert und in den Jahren 1933-45 systematisch verfolgt und ermordet.

Wie veränderte sich das Leben, nachdem Juden seit Beginn des 19. Jahrhunderts nicht mehr in der Judengasse wohnen mußten? Welche Selbstverständnisse entwickelten jüdische Bürger im 19. Jahrhundert? Welche Veränderungen zog der Wandel der jüdischen Tradition in eine Religion nach sich? Welche Folgen hatte die nationalsozialistische Herrschaft für Juden in Frankfurt?

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