Museum
Die Geschichte des Hauses Dorotheergasse 11, in dem sich das Jüdische Museum der Stadt Wien seit 1993 befindet, war wie diejenige vieler Häuser der Inneren Stadt sehr wechselhaft. Das heute so genannte Palais Eskeles war Teil des 1414 gegründeten Augustiner-Chorherren-Stifts, das 1782 durch Kaiser Joseph II. unter die Verwaltung des Stifts Klosterneuburg gestellt und 1786 aufgehoben wurde.
Zu sehen sind die Sammlungen des Jüdischen Museums und der Kultusgemeinde. Sie erhalten einen eindrucksvollen Einblick in die jüdische Religion, die Feiertage und die Feste, aber auch einen Überblick über die Geschichte der Wiener Juden bis zur Shoa. Was geschah nach 1945, wie ist Österreich mit den Rückkehrern umgegangen, von Waldheim bis Vranitzky, hin zum heutigen aktiven Leben einer kleinen aber sehr facettenreichen, aktiven Gemeinde.
Bis 23.6.2025, Wien
Einzigartige Originalobjekte aus den umfangreichen Beständen des Theatermuseums veranschaulichen das bewegte Leben und Werk des weltberühmten Komponisten.
Ab 27.9.2025, Wien
Freundschaft, also die Beziehung zu anderen, geistige Nähe und Wahlverwandtschaft prägen unser Leben. Die Ausstellung nähert sich ihr anhand hochkarätiger Kunstwerke.
Museum, Wien
Archiv, Wien
Das unter Kaiser Karl VI. von Bernhard Fischer von Erlach ursprünglich als Hofbibliothek errichtete barocke Bibliotheksgebäude (1723-1726) beherbergt heute rund 200.000 Bücher aus der Zeit vom 16. bis zum 19. Jahrhundert.