Ausstellung 30.08.18 bis 03.02.19
Zwischen 1933 und 1945 war die Hitlerjugend die mitgliederstärkste Organisation im NS-Staat. Als das „Volk von morgen” waren die Jugendlichen Adressat der NS-Propaganda und ein wichtiger Faktor der NS-Innenpolitik.
Das öffentliche Bild von der Hitlerjugend als allmächtige Institution, der man sich als Jugendlicher kaum zu entziehen vermochte, ist bis heute geprägt von Propagandaaufnahmen der Nationalsozialisten und „Erfolgsmeldungen” einer begeisterten „Staatsjugend”.
Wie schaffte es die Hitlerjugend, aus diesen jungen Menschen eine – wie es ihre Propaganda suggerierte – „Jugend im Gleichschritt” zu formen? Erreichte sie dieses Ziel überhaupt? Welchen Herausforderungen und Problemen hatte sie sich zu stellen? Wo fand sie Unterstützung, und wo stellten sich ihr Widerstände entgegen?
Ausstellungsort
Stadtgeschichte von 800 bis zur Gegenwart anhand bedeutender Exponate sowie Stadt- und Architekturmodellen.
Museum, Münster (Westfalen)
Umfangreiche Sammlung von Lackkunst aus Ostasien, Europa und der islamischen Welt mit Objekten aus über zwei Jahrtausenden.
Museum, Münster (Westfalen)
Erstes und einziges Picasso-Museum Deutschlands. In ihrer Geschlossenheit weltweit einmalige Sammlung mit über 800 Lithografien Picassos. Wechselausstellungen, auch mit auch Werken von Künstlerfreunden und Zeitgenossen.
Museum, Münster (Westfalen)
Gemälde von Ludger und Herman tom Ring, Frühmittelalter, Kunsthandwerk, Münzkabinett, Porträtarchiv Diepenbroick, Landesgeschichte, Moderne Galerie.