Beitrag v.
12.5.2014
 zu „Karl der Große”, DE-52062 Aachen
Silberbehälter für das verlorene Gemmenkreuz, Rom; zwischen 817 und 824, Silber, getrieben, teilvergoldet; H 28 cm, B 27,5 cm, T 10cm, Vatikanstadt, Musei Vaticani, Museo Sacro, Inv. Nr. 60985

Ausstellung 20.06. bis 21.09.14

Karl der Große

Verlorene Schätze

Domschatzkammer

Papst-Johannes-Paul-II.-Straße
DE-52062 Aachen
Jan bis März:
Di-So 10-17 Uhr
Mo 10-14 Uhr
April bis Dez:
Di-So 10-18 Uhr
Mo 10-14 Uhr
Adventszeit:
tägl. 10-18 Uhr

Der Aachener Domschatz geht in einigen seiner bedeutendsten Stücke auf die Zeit Karls des Großen zurück. Durch den antiken Proserpina-Sarkophag, in dem Karl am 28. Januar 814 beigesetzt worden sein dürfte, ist der Kirchenschatz zudem aufs engste mit dem Anlass des Karlsjahres 2014 verbunden.

Die Domschatzkammer holt sakrale Kunstwerke für die Dauer der Ausstellung nach Aachen zurück, die einmal zum Aachener Domschatz gehörten. Die Expo­natauswahl deckt einen Zeitraum bis ins späte Mittelalter ab, findet ihren Ankerpunkt aber in der Karolingerzeit mit Stücken, die schon zum Kirchenschatz Karls des Großen gehörten oder sogar aus seinem Grab stammen sollen.

An solchen Objekten werden die sakralen Dimensionen des „Mythos Karl” fassbar.

POI

Ausstellungsort

Dom­schatz­kammer

Einer der be­deu­tend­sten Kirchen­schätze Euro­pas. Einzig­artige Samm­lung von Kost­bar­keiten aus der Ge­schich­te des Aache­ner Domes. Sakrale Kultur­schätze aus spät­antiker, karo­lin­gi­scher, otto­ni­scher, stau­fischer und goti­scher Zeit.

Museum, Aachen

Centre Charle­magne

Ge­schich­te Aachens und die Rolle Karls des Großen darin.

Museum, Aachen

Couven-Museum

Aachen-Lütti­cher Wohn­kultur des 18. und 19. Jahr­hun­derts. Adler-Apotheke, Küche, Fliesen­zimmer, Fest­saal, Musik­zimmer u.v.m.

Museum, Aachen

In­ter­na­tio­na­les Zei­tungs­mu­seum

Von Oscar von Forcken­beck 1886 gegrün­dete Samm­lung mit heute mehr als 200.000 Zeitungen und Druck­stücken aus aller Welt. Presse­histo­ri­sche Biblio­thek mit 3.000 Bänden.

Bis 9.6.2024, Aachen

Volker Hermes. Auge und Zeit

Span­nungs­reich zwischen Heute und Gestern vibrie­rend, ist seine Kunst niemals imi­tie­rend, sondern stets ein Beitrag zur zeit­ge­nössi­schen Welt.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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