Ausstellung 20.06. bis 21.09.14
Der Aachener Domschatz geht in einigen seiner bedeutendsten Stücke auf die Zeit Karls des Großen zurück. Durch den antiken Proserpina-Sarkophag, in dem Karl am 28. Januar 814 beigesetzt worden sein dürfte, ist der Kirchenschatz zudem aufs engste mit dem Anlass des Karlsjahres 2014 verbunden.
Die Domschatzkammer holt sakrale Kunstwerke für die Dauer der Ausstellung nach Aachen zurück, die einmal zum Aachener Domschatz gehörten. Die Exponatauswahl deckt einen Zeitraum bis ins späte Mittelalter ab, findet ihren Ankerpunkt aber in der Karolingerzeit mit Stücken, die schon zum Kirchenschatz Karls des Großen gehörten oder sogar aus seinem Grab stammen sollen.
An solchen Objekten werden die sakralen Dimensionen des „Mythos Karl” fassbar.
Ausstellungsort
Einer der bedeutendsten Kirchenschätze Europas. Einzigartige Sammlung von Kostbarkeiten aus der Geschichte des Aachener Domes. Sakrale Kulturschätze aus spätantiker, karolingischer, ottonischer, staufischer und gotischer Zeit.
Museum, Aachen
Geschichte Aachens und die Rolle Karls des Großen darin.
Museum, Aachen
Aachen-Lütticher Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts. Adler-Apotheke, Küche, Fliesenzimmer, Festsaal, Musikzimmer u.v.m.
Museum, Aachen
Von Oscar von Forckenbeck 1886 gegründete Sammlung mit heute mehr als 200.000 Zeitungen und Druckstücken aus aller Welt. Pressehistorische Bibliothek mit 3.000 Bänden.
Bis 9.6.2024, Aachen
Spannungsreich zwischen Heute und Gestern vibrierend, ist seine Kunst niemals imitierend, sondern stets ein Beitrag zur zeitgenössischen Welt.