Beitrag v.
26.11.2021
Heiliger Abend Kaschubei zu „Kaschubische Weihnachtskunst”, DE-48231 Warendorf
Der Heilige Abend in der Kaschubei
Wojciech Wesserling, Holzrelief polychromiert, 2016

Ausstellung 01.12.21 bis 02.01.22

Kaschubische Weihnachtskunst

Westpreußisches Landesmuseum

Klosterstraße 21
DE-48231 Warendorf
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr

Die kleine Kabinettausstellung vermittelt einen Einblick in die kunsthandwerkliche Tradition der Kaschuben, einer Volksgruppe, die in der heutigen polnischen Woiwodschaft Pommern westlich und südwestlich von Danzig lebt.

Die Kaszëbë, wie sie sich selbst bezeichnen, pflegen seit Jahrhunderten eine eigene Sprache und Kultur, aus der sich nicht nur eine vielgestaltige Literatur mit Gedichten, Volksliedern und Märchen entwickelte, sondern auch eine reichhaltige handwerkliche Tradition mit einer spezifischen Schnitzkunst. Dieses seit Jahrhunderten überlieferte Kunsthandwerk zeichnet sich durch eine einfache Formensprache und starke Farbigkeit aus. In ihr spiegeln sich die charakteristischen Elemente der kaschubischen Identität, wie etwa die starke Verbundenheit mit der Heimat und eine tiefe Religiosität. Dabei spielt der Katholizismus eine prägende Rolle.

POI

Ausstellungsort

West­preu­ßi­sches Landes­museum

Bei­trä­ge der west­preu­ßi­schen Kultur und Ge­schichte zur deut­schen und euro­päi­schen Ge­schich­te und deren Ent­wick­lung bis heute.

Gebäude, Warendorf

Zigarren­macher­haus Ucht­mann

Im Zu­stand der Zeit um 1948 re­kon­strui­ertes und mit Möbeln dieser Zeit ein­ge­rich­tetes Haus, das be­sich­tigt oder als Ferien­haus ge­mietet werden kann.

Museum, Warendorf

Museum Hein­rich Friede­richs

Museum für den 1912 in Waren­dorf gebo­renen Künstler, der am 10. August 1944 im Raum Modon in Lett­land fiel. Weih­nachts­krippe, Brunnen­figuren, Frauen­plastiken, Rötel­zeich­nungen und Blei­stift­skizzen, die mit Feld­post­briefen aus dem Krieg kamen, Marien­figuren, eine Pieta und vieles mehr.

Gebäude, Warendorf

Klassi­zi­sti­sches Bürger­haus

Zwei­stöcki­ges, klassi­zi­stisch ge­stal­tetes Gebäude von 1812/15, aus­g­estattet mit hand­ge­druckten Bild­tapeten einer Pariser Manu­faktur. Bieder­meier­stube mit histo­rischen Möbeln, Galerie­räume mit „West­fäli­schen An­sichten” aus dem 19. und frühen 20. Jahr­hun­dert.

Gebäude, Warendorf

Gadem Zucker­timpen 4

Spe­zi­fi­sche Form der Klein­haus­be­bau­ung im Be­reich der frühe­ren Stadt­be­festi­gung. Wohn­situa­tion des Ehe­paares Elisa­beth und Hein­rich Rolf, die dort bis 1926 mit drei Kindern wohn­ten und zudem noch an eine vier­köpfige Familie ver­mie­teten.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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