Beitrag v.
14.7.2022
Kelten in Hessen zu „Keltenland Hessen”, DE-60311 Frankfurt/Main

Ausstellung 15.06. bis 30.10.22

Keltenland Hessen

Archäologisches Museum

Ganzjährig:
Di, Do-So 10-18 Uhr
Mi 10-20 Uhr

Warum sprechen Archäologen von „Kelten in Hessen”, obwohl es in den antiken Schriftquellen der Griechen und Römer keinerlei direkte Belege für Kelten, Gallier oder Galater im Gebiet des heutigen Hessen gibt? Vielmehr sind es die „germanischen” Chatten, die als erste in den antiken Schriftquellen erwähnt werden und von Historikern lange Zeit als die ältesten namentlich bekannten Einwohner Hessens angesehen wurden.

Welchen Beitrag leistet(e) die Archäologie also für den Nachweis von Kelten in Hessen? Und inwiefern steht ein aus Friedrichsdorf bei Frankfurt stammender Hugenotte ganz am Anfang der keltischen Archäologie Europas im 19. Jahrhundert? Wieso besitzen die Grabhügel im Frankfurter und Offenbacher Stadtwald und die Ringwälle im Taunus für die Archäologie der Kelten/Gallier überregionale, geradezu europäische Bedeutung?

Neben Funden aus dem Rhein-Main-Gebiet sind auch archäologische Objekte aus Museen in München, Mannheim und Lausanne in der Ausstellung zu sehen.

POI

Ausstellungsort

Archäo­logi­sches Museum

Über­blick über die Vor­ge­schichte Frank­furts und seiner un­mittel­baren Um­ge­bung.

Museum, Frankfurt/Main

Institut f. Stadt­ge­schichte

Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main

Cosima von Bonin. Feelings

Cosima von Bonin schafft Trans­forma­tionen des Alltäg­lichen. Die Schirn präsentiert eine ein­malige Insze­nierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutsch­land gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kom­biniert.

Bis 11.8.2024, Frankfurt/Main

Wälder

im Fokus des Aus­stellungs­teils im Deut­schen Romantik-Museum steht das neue Ver­ständnis der Natur in der Romantik mit seinen Aus­wirkun­gen bis in die Gegen­wart.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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