Ausstellung 01.12.18 bis 03.03.19
Nach einem vollen Jahrzehnt kriegsbedingter Zwangspause fand vor 70 Jahren wieder der erste Nürnberger Christkindlesmarkt statt. In Ablauf und Choreographie orientierte man sich an die in der NS-Zeit entwickelte Zeremonie, doch der Text für den Prolog wurde neu verfasst von Friedrich Bröger, dem Sohn des Dichters Karl Bröger. Als erstes Christkind sprach ihn die Schauspielerin Sofie Keeser.
Mitten unter den Trümmern, als unter schwierigen Bedingungen der Christkindlesmarkt den Menschen wieder Hoffnung gab, erlebten die Kinder – viele zum ersten Mal in ihrem Leben – eine friedliche Stadt aus Holz und Tuch.
Die Fotos aus dem Fundus des Nürnberger Stadtarchivs spiegeln die damals doch recht bescheidenen Umstände auf berührende Weise wider.
Ausstellungsort
Nürnbergs einziges erhaltenes großes Kaufmannshaus der Spätrenaissance. Nürnberger Entwicklungsgeschichte und Wohnkultur.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?
Bis 1.9.2024, Nürnberg
Die präsentierte Auswahl zeigt die motivische Bandbreite der Tattoos, die sich überwiegend am druckgrafischen und zeichnerischen Werk Dürers orientieren.
Bis 22.9.2024, Nürnberg
Die Ausstellung zeigt soziale, wirtschaftliche und rechtliche Phänomene, wie wir sie heute schon in „prototypischen Metaversen” wie Decentraland, Second Life oder VR Chat vorfinden, und beleuchtet die positiven und negativen Entwicklungen.
Burg, Nürnberg
Außenstelle des Germanischen Nationalmuseums. Baugeschichte und Bedeutung der Kaiserburg, Entwicklung der Waffentechnik, Waffensammlung.