Ausstellung 28.11.18 bis 10.02.19
Der Faszination der kleinen Wunderautomaten, von aufziehbaren Musikanten, mit Pfannen hantierenden Köchen oder drehenden Äffchen kann man sich einfach nicht entziehen. Seit den 1950er Jahren wurden Aufzieh- und Batteriespielzeuge in Japan für den westlichen Markt produziert. Längst sind die Kinderträume aus Blech und Plüsch zu begehrten Sammlerobjekten geworden. Das Sammlerehepaar Weidner aus München präsentiert mehr als 150 Stücke ihrer Sammlung.
Vor dem Siegeszug von Plastik und digitaler Technik stellte man die multifunktionalen Spielwaren in Fernost her, wobei man hauptsächlich den amerikanischen Markt im Auge hatte. Damit man sieht, wie die Figuren funktionieren, zeigen kleine Filme, was sich da alles dreht, tönt, surrt und kreist. Besonderes Interesse fanden Figuren, die gleich mehrere Funktionen ausführen konnten. Natürlich gibt es für kleine und große Besucher in der Sonderausstellung auch einiges moderne Blechspielzeug zu entdecken.
Ausstellungsort
Reizvoller Gebäudekomplex aus dem 14. bis 18. Jahrhundert. Vor- und Frühgeschichte, Ansbach und Bayern zur Markgrafenzeit, Kaspar Hauser.
Bis 2.6.2024, im Haus
Die Erkenntnis, dass um den Jupiter vier Monde kreisen, war revolutionär. Hofastronom Simon Marius entdeckte sie am 8.1.1610, einen Tag nach Galilei. Von ihm stammen jedoch die Namen der Monde: lo, Europa, Ganymed und Kallisto.
Im gleichen Haus
Geschichte des sudetenschlesischen Herzogtums Jägerndorf, vor allem unter den Fürsten von Brandenburg-Ansbach und Liechtenstein, sowie über Stadt und Kreis Jägerndorf bis 1945. Dokumente, Photographien, Textilien, Gegenstände.
Schloss, Ansbach
Sammlung Ansbacher Fayencen und Porzellane. Deckenfresko, Gemäldegalerie mit Werken des Rokoko und der ehemals markgräflichen Galerie, Sammlung Meißener Porzellane. Hofgarten mit Orangerie, Rosen- und Heilkräutergarten.
Museum, Ansbach
Gemälde Ansbacher Hofmaler, Rekonstruktion einer in Schlössern dieser Zeit üblichen Bildgalerie.
Gehege, Ansbach