Ausstellung 07.10.22 bis 02.07.23
Über Jahrhunderte hinweg wurden im antiken Griechenland und darüber hinaus Figuren aus gebranntem Ton hergestellt. Lange Zeit galten die Tonfiguren aufgrund von Material und Größe als billige Massenware ohne große Bedeutung. Dabei wirken die farbenfroh gefassten Figuren fast wie aus dem Leben gegriffen. Heute ist jedoch klar, dass sie im antiken Alltag stets eine wichtige Funktion hatten.
Die Ausstellung legt den Fokus auf die Kontexte, in denen Tonfiguren verwendet wurden, und eröffnet somit neue Perspektiven auf dieses oft unterschätzte Medium.
Ausstellungsort
Meisterwerk klassizistischer Architektur von Karl Friedrich Schinkel mit beeindruckender Gebäudefront. Antikensammlung, Münzkabinett, Kunst und Archäologie der Etrusker und der römischen Kaiserzeit. Hildesheimer Silberschatz, Porträtbüsten von Cäsar und Kleopatra.
Im gleichen Haus
Zeichnungen, Entwürfe und Modelle aus der Planungs- und Entstehungsgeschichte des Berliner Doms. Dekorelemente, Bauplastiken, Innenraummodelle.
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.
Museum, Berlin
Einer der bedeutendsten Museumsbauten des 19. Jahrhunderts, Hauptwerk des Architekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegszerstörung 70 Jahre lang geschlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.
Museum, Berlin
Museum für deutsche Geschichte. 2.000 Jahre deutsche Vergangenheit, vom letzten Jahrhundert vor Christus bis in die Gegenwart.