Ausstellung 27.07. bis 28.10.18
Parallel zur „1968er Revolte” und weit darüber hinaus revoltierten vor rund 50 Jahren auch Schülerinnen und Schüler und begannen damit oft zum ersten Mal Demokratie mitzugestalten.
Die Ausstellung möchte an dieses in Öffentlichkeit und Forschung bislang kaum bekannte Phänomen erinnern und damit vor allem unter heutigen Jugendlichen das Interesse für Geschichte und Demokratie stärken. Im Mittelpunkt steht die Perspektive damaliger Schülerinnen und Schüler beziehungsweise die für Bildung und Demokratie durchaus erfolgreiche Schülerbewegung der Jahre 1968 bis 1972 sowie der Vergleich der beiden Ballungszentren Nürnberg und Frankfurt am Main.
Thematisiert werden dabei auch die tiefgreifenden sozialen, kulturellen und politischen Veränderungen im Vorfeld und im Verlauf der „1968er Revolte”.
Ausstellungsort
Ehemalige Fabrikhalle mit Motorradmuseum (Hercules, Triumph, Adler), Autos (Zündapp Janus), Großmaschinen, Druckerei, Klassenzimmer, Friseursalon, Zahnarztpraxis, bürgerliche Wohnkultur.
Im gleichen Haus
Bereits im Mittelalter und in der frühen Neuzeit verfügte Nürnberg über ein hervorragendes Schulsystem.
Bis 22.9.2024, Nürnberg
Die Ausstellung zeigt soziale, wirtschaftliche und rechtliche Phänomene, wie wir sie heute schon in „prototypischen Metaversen” wie Decentraland, Second Life oder VR Chat vorfinden, und beleuchtet die positiven und negativen Entwicklungen.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?