Ausstellung 16.07.19 bis 01.10.20
Die Ausstellung zeigt die facettenreiche Geschichte der Benediktinerabtei Banz vom Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zur Säkularisation der Klosteranlage 1803.
Als 1648 der Westfälische Frieden den Dreißigjährigen Krieg beendete, lagen das Kloster Banz und sein Umland in Trümmern. Als treibende Kräfte für den Wiederaufbau gelten die Äbte Eucharius Weiner und Kilian Düring, denen das heutige Erscheinungsbild und eine neue Blütezeit des Klosters zuzuschreiben ist.
Abt Eucharius Weiner beauftragte mit der Neugestaltung der Klosteranlage den Bamberger Hochstiftsbaumeister Leonhard Dientzenhofer, dessen Arbeiten Johann Dientzenhofer weiterführte und der mit dem Bau der Banzer Klosterkirche einen Schlüsselbau des süddeutschen Barocks schuf.
Mit Abt Gregor Stumm begann die geistige Blütezeit des Klosters, er begründete den Ruf von Banz als geistiges Zentrum von überregionaler Bedeutung.
Ausstellungsort
Traditionsreiches Museum im Consulentenbau des ehemaligen Benediktinerklosters Banz: Banzer Geschichte, historische Petrefaktensammlung, Orientalische Abteilung.
Museum, Bad Staffelstein
Museum, Bad Staffelstein
Eines der ältesten Museen der Region. Geologie, Vor- und Frühgeschichte, Stadtentwicklung, Glaubenswelt. Rechenmeister Adam Ries (geboren 1492 in Staffelstein).
Museum, Lichtenfels
Ehemalige Direktorenvilla. Lichtenfels als Eisenbahnknotenpunkt. Korbhandel und historische Korbwaren. Größte bekannte Sammlung von Schneyer Porzellan.
Museum, Michelau in Ofr.
Deutschlands einziges Spezialmuseum für Flechthandwerk. Flechterei weltweit mit Schwerpunkt Korbflechterei in Deutschland. Geschichte der Korbindustrie.
Museum, Lichtenfels
Modell der ehemaligen Klosteranlage, Bilder der Äbte, Gebrauchsgegenstände der Klosterzeit. Grabplatte der Barbara von Schaumberg.