Beitrag v.
27.5.2015
 zu „Klostermuseum Hasungen ()”, DE-34289 Zierenberg

Klostermuseum Hasungen

Hasunger Straße 21
DE-34289 Zierenberg
Ganzjährig:
Mi 13-18 Uhr
So 13-17 Uhr

Von dem 1527 säkularisierten Kloster Hasungen auf dem Tafelberg bei Burghasungen haben sich nur wenige Zeugnisse erhalten, da dieses seit dem 17. Jahrhundert als Steinbruch (z.B. für Schloss Wilhelmsthal bei Calden) genutzt wurde.

In der Ausstellung erfahren die Besucher, dass das Kloster über dem Grab des Wanderpredigers Heimerad errichtet wurde, der von 1017 bis zu seinem Tod im Jahr 1019 auf dem Hasunger Berg wirkte. Nachdem Wunderheilungen an seinem Grab bekannt wurden, entwickelte sich seine Grabstätte zu einem vielbesuchten Pilgerort.

Gezeigt werden im Museum z.B. kunstvoll gearbeitete Säulenkapitelle und -basen, ein sogenannter Neidkopf vom ehemaligen Glockenturm und eine schlanke Säule, die möglicherweise aus der Krypta der Klosterkirche stammt. Zu den ausgestellten Kleinfunden gehören Keramik, Siegelabdrücke und bemalte Werksteine.

POI

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Wei­ßen­stein­flü­gel

Im Zwei­ten Welt­krieg un­be­schä­digt geblie­be­ner Schloß­flügel mit noch ur­sprüng­licher Raum­ein­teilung. Einige Stücke origi­na­len Mobi­liars der Zeit um 1790, er­gänzt durch quali­täts­volle Objekte aus anderen Kas­seler Schlös­sern.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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