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14.7.2024
(modifiziert)
Sterbezimmer Königin Louise zu „Königin Louisen Gedenkstätte (Museum)”, DE-17237 Hohenzieritz
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 zu „Königin Louisen Gedenkstätte (Museum)”, DE-17237 Hohenzieritz

Museum

Königin Louisen Gedenkstätte

Schloss Hohenzieritz

Schloßplatz 3
DE-17237 Hohenzieritz
April, Okt:
Sa-So 10-16 Uhr
Mai bis Sept:
Di-So 10-17 Uhr

Im Sommerschloss ihres Vaters starb am 19. Juli 1810 überraschend die berühmte Königin Luise von Preußen. Ihr Sterbezimmer wurde alsbald ein Andachtsraum. Seither ist Hohenzieritz ein vielbereister Erinnerungsort, und die Mitglieder der europäischen Hocharistokratie gaben sich hier die Klinke in die Hand.

Im Park steht unweit des Schlosses auch ein kleiner Tempel, der das edle Dach für eine Marmorbüste der Königin Luise von Albert Wolff bildet. Der Monopteros ist ein Gedächtnismonument für Luise von Preußen, das ihr Vater Carl II. wenige Jahre nach dem Tod seiner Tochter in Hohenzieritz hat errichten lassen. Carl verfügte auch bald nach 1810, dass das Sterbezimmer seiner Tochter im Erdgeschoss des Schlosses unangetastet und als Erinnerungsstätte erhalten bleiben sollte.

Doch neben der Schwermut hat auch die Anmut ihren Platz, besitzt das Schloss doch den ältesten, bedeutendsten und schönsten Landschaftspark in ganz Mecklenburg-Vorpommern, angelegt 1770 nach englischem Vorbild.

Das Schloss war bis 1945 nahezu komplett mit seiner Einrichtung aus der Zeit um 1800 erhalten geblieben und ein beliebtes Ausflugsziel. Doch die Wirren der unmittelbaren Nachkriegszeit führten zu Plünderung und Zerstörung dieses kostbaren Ensembles höfisch-klassizistischer Wohnkultur.

Das Sterbezimmer konnte in den 1990er Jahren rekonstruiert werden und ist zusammen mit den beiden zugehörigen Räumen als Luisen-Gedenkstätte für Besucher zugänglich. Mit einem Neuabguss des Sarkophags und dem marmornen Kopfstück der Königin Luise zeigt es wieder den letzten überlieferten Charakter. Die zugehörige Ausstellung thematisiert die Zeit und den Lebensweg einer großen Königin.

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