Ausstellung 22.11.19 bis 29.03.20
Die Fotografin Ann-Christine Woehrl und die Journalistin Cornelia von Schelling haben zwei Jahre lang sechs ehemalige FARC-Rebellinnen begleitet. Mehrmals reisten sie nach Kolumbien und machten sich auf nach Icononzo – eines der 26 Übergangscamps, in denen die 7.000 Ex-Rebellen nach dem historischen Friedensabkommen im November 2016 untergebracht wurden. Hier gaben sie ihre Waffen an die UN ab.
Die Besucher der Ausstellung werden sogartig in die dramatischen Biografien der Ex-Rebellinnen hineingezogen. Visuell begleitet man die ungeheuren Herausforderungen, die diese Frauen seit ihrer Rückkehr ins zivile Leben meistern müssen – und wollen.
Ausstellungsort
Eine der größten und bedeutendsten ethnographischen Sammlungen Deutschlands.
Bis 5.5.2024, im Haus
Im Mittelpunkt stehen Frauen, die der Hexerei bezichtigt wurden. Neid und Missgunst sowie der Vorwurf, für Krankheiten, Todesfälle, Dürren und andere Katastrophen verantwortlich zu sein, haben diese Frauen zu geächteten Außenseiterinnen gemacht.
Im gleichen Haus
Werke junger Nachwuchskünstler in wechselnden Ausstellungen.
Ab 5.4.2024, München
Lijns Werk zeigt eine Verbundenheit mit surrealistischen Ideen, antiken Mythologien und feministischem, wissenschaftlichem und sprachlichem Denken.
Bis 6.10.2024, München
Mit atemberaubender Virtuosität loten Viktor Horsting und Rolf Snoeren seit über 30 Jahren immer wieder die Grenzen zwischen Couture und Kunst aus. Viele Kreationen sind in dieser ersten großen Retrospektive zum ersten Mal ausgestellt.