Ausstellung 16.05. bis 31.10.21
„Man kann nicht nicht kommunizieren!” Mit diesen Worten brachte der Philosoph Paul Watzlawick unmissverständlich zum Ausdruck, dass Kommunikation immer und überall stattfindet, wo Menschen aufeinandertreffen. Man kann sogar sagen: erst die Kommunikation, der Austausch mit anderen, macht den Mensch zum Menschen.
Es geht immer um die gleichen Fragen: Wer kommuniziert auf welche Weise? Und an welchen Orten findet besonders intensive Kommunikation statt?
Kommunikation am Stubentisch
Jedes der teilnehmenden Museen beleuchtet in seinem Beitrag andere Aspekte.
Im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen steht ein „Rhöntisch” im Mittelpunkt. Die Stube als einzig rauchfrei heizbarer Raum im Haus war Treffpunkt und Kommunikationszentrum zugleich. Doch welche Funktionen nahm dabei der Stubentisch ein? Stammt der altertümliche Kastentisch wirklich aus der Rhön? Neue Einsichten bekommen Sie im Haus aus Bahra.
Ausstellungsort
Dörfliche Kultur in Unterfranken. Acht bäuerliche Hofstellen und Taglöhnerhäuser sowie die für Unterfranken so typischen Gemeindebauten wie Kirche, Dorfwirtshaus und Gemeindebrauhaus.
Bis 3.11.2024, im Haus
Die Ausstellung nimmt Verbesserungen rund um Wasserversorgung, Körperpflege und Hygiene in den Blick.
Ab 5.5.2024, im Haus
Kathrin Hubls Werke laden nicht nur zur Betrachtung, sondern auch zur haptischen Begegnung ein.
Im gleichen Haus
Historische Dampf- und Dieselzüge, die zwischen dem Fränkischen Freilandmuseum und dem 18 km entfernten Mellrichstadt verkehren. Im Fladunger Bahnhofsgebäude: Geschichte der Eisenbahn im Streutal.
Museum, Fladungen
Ehemaliges Amtshaus von 1628. Umfangreiche volkskundliche Sammlung, Gemälde, Grafik, Fotografie, Kleinschnitzereien, Möbel, Keramik, Religiosita sowie die bekannten „Rhöner-Fastnachtsmasken”. Naturkundliche Sammlung, darunter das Rhöner Herbarium von Otto Arnold.