Ausstellung 19.05. bis 28.07.19
In Grafeneck begann im Jahr 1940 die sogenannte Aktion T4. In einem Jahr wurden dort unter der Nationalsozialistischen Herrschaft 10.654 Menschen mit geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen ermordet.
Die Wanderausstellung dokumentiert die Euthanasie-Verbrechen von 1940 und den Umgang mit diesen in der Nachkriegszeit seit 1945 bis heute. Ergänzt wird sie mit Informationen über NS-Euthanasieopfer aus Bietigheim-Bissingen.
Ausstellungsort
Einer der schönsten Profanbauten der Renaissance in Nordwürttemberg. Zeittypisches Mobiliar, mit Scheinarchitektur und floralen Motiven reich ausgemalte Sommerstube. Stadtgeschichte von der Römerzeit bis zur Gegenwart, u.a. mit einem Weinregister von 1550.
Museum, Bietigheim-Bissingen
Synthese aus historischer Bausubstanz und moderner Architektur. Einzigartige Sammlung zur Geschichte des Linolschnittes.
Museum, Asperg
Schloss, Ludwigsburg