Museum
Die Dauerausstellung des Kreismuseums widmet sich unterschiedlichen Aspekten der Stadt- und Regionalgeschichte. Besonderes Augenmerk wird auf das Leben und Arbeiten gelegt – also auf das alltägliche Leben der Menschen. So wird die Geschichte der Stahlindustrie in der Region aus der Perspektive der Arbeiter erzählt. Die Ausstellung wirft einen Blick zurück zu den Wurzeln der Stahlindustrie im Landkreis Peine und gibt einen Ausblick in die Zukunft des Stahls.
In einem originalen Konsum von 1922 und der Peiner Südstadt-Drogerie erfahren die Besucher, wie man einkaufte, bevor es Supermärkte gab. In der 50er-Jahre-Abteilung dreht sich alles um die Jahre des Wirtschaftswunders: Die Region Peine boomte, Arbeiter waren gesucht und verdienten gut. Einrichtung und Mode in der Wohnzimmer-Inszenierung des Museums belegen dies: Nierentisch, Cocktailsessel, kombinierte Fernseh-Musiktruhe und Tütenlampen.
Das kleine Schulmuseum aus Vechelde gibt einen Eindruck über das Lernen und Unterrichten in vergangener Zeit. Im Rahmen der historischen Schulstunde unterrichtet hier regelmäßig das strenge Fräulein Künnemann. Die Ur- und Frühgeschichte sowie die Peiner Stadtgeschichte haben ebenso ihren Platz im Museum wie das bürgerliche Leben vor der Industrialisierung. Im sogenannten Kirchenraum wird u.a. Altargerät von Peiner Gold- und Silberschmieden aus der 1895 abgebrochenen Jakobi-Kirche ausgestellt und es finden sich Informationen zur Geschichte der Juden in Peine.
Neben zahlreichen stadt- und regionalgeschichtlichen Exponaten besitzt das Museum eine umfangreiche Sammlung zur Alltagskultur in Form von Kleidung, Mode, Zeitschriften und Möbel der 1950er und 1970er Jahre.
Bis 19.5.2024, Braunschweig
Bis 23.6.2024, Hannover
Bis 28.7.2024, Hannover
Seine Materialien spiegeln eher das Wirtschaftswunder als die Kunstwelt: Messingdraht, Zahnrädchen, Metallplättchen und Federspiralen.
Bis 28.7.2024, Hannover
Bis 30.6.2024, Hannover
Die künstlerisch beeindruckenden Karikaturen illustrieren das breite Spektrum der Themen Flucht und Migration, thematisieren aber auch die Kritik an strukturellen Bedingungen und Hindernissen.
Bis 14.7.2024, Hannover