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8.10.2014
 zu „Krippenmuseum (Museum)”, DE-63864 Glattbach
Uschi Ellison
Foto: Krippenmuseum Glattbach
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Eine italienische Weihnachtskrippe
Foto: Krippenmuseum Glattbach
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Eine Krippe aus altem Werkzeug, Italien
Foto: Krippenmuseum Glattbach
 zu „Krippenmuseum (Museum)”, DE-63864 Glattbach
Das Krippenmuseum befindet sich in diesem Gebäude

Museum

Krippenmuseum

Hauptstraße 114
DE-63864 Glattbach
Sa vor 1. Advent bis Dreikönig:
Di-So 14-18 Uhr
7. bis 31. Januar:
So 14-18 Uhr

Das Glattbacher Krippenmuseum beherbergt eine völkerkundliche Krippensammlung aus fünf Kontinenten und über 85 Ländern. Die Sammlung bietet einen großen Überblick über die vielfältigen Werke der Volkskunst mit der Darstellung des Weihnachtsgeschehens.

In den Krippen zeigt sich dem Betrachter deutlich, wie die Botschaft von der Geburt Christi in unterschiedlichen Kulturen entsprechend der Bild- und Formsprache der Völker sowie ihrer Vorstellungsgabe in die bildliche Darstellung umgesetzt wurde.

So mannigfaltig die Darstellungsweise, so vielfältig sind auch die Materialien, mit denen die meist unbekannten Volkskünstler ihre Krippen schufen. Ob in Bronze oder Zinn, Holz oder Stroh, Ton oder Brotteig, Pappmaché oder Wachs, Elfenbein oder Bast, jedes Material scheint recht zu sein, selbst der Kürbis, um die Geburt des göttlichen Sohnes durch die Krippe zu verkünden.

Wie in Deutschland das Ereignis von Bethlehem in eine alpenländische Szenerie gesetzt wird, so stellt der Afrikaner das Weihnachtsgeschehen in seine vertraute Umgebung, das göttliche Kind wird zum Afrikaner. In Lateinamerika wird es zum Indio, in Sri Lanka zum Asiaten. So wenig die Geburt Christi sich in einem afrikanischen Dorf geschichtlich ereignet hat, so wenig auch bei einem alpenländischen Bauernhof oder in einem mexikanischen Stallgebäude.

Im Vorübergehen an den über 450 ausgestellten Exponaten erfährt der Besucher des Krippenmuseums immer stärker, daß die Geburt des göttlichen Sohnes nicht an die Zeit und auch nicht an ein Volk und seine Bilddarstellung gebunden ist.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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