Synagoge
Die Kronacher Synagoge gehört, obwohl durch Fremdnutzung von 1938 bis 1988 ihrer früheren Ausstattung beraubt, zu den am besten erhaltenen ehemaligen jüdischen Gotteshäusern Frankens. Von der Israelitischen Kultusgemeinde Kronach 1883 erbaut, wurde das Gebäude zur Religionsausübung genutzt, bis dies aufgrund der nationalsozialistischen Zwangsmaßnahmen nicht mehr möglich war. Das Gebäude wurde an die Stadt Kronach zur Errichtung eines kriegswichtigen Sanitätsdepots zwangsverkauft.
Die restaurierte Synagoge wird als Gedenkstätte und Veranstaltungsraum genutzt. Hier finden regelmäßig Konzerte, Ausstellungen und Vorträge statt. Auch geführte Besichtigungen sind auf Anfrage möglich.
Schauplatz, Kronach
Festung, die seit ihren Anfängen (erwähnt 1249) als nördliche Bastion des Hochstifts Bamberg diente. Heute eine fast quadratische Kernburg mit einem westlichen Flügel, dem Zeughausbau. Geführte Rundgänge (Außenbesichtigung).
Museum, Kronach
Bildwerke und Tafelbilder aus Mittelalter und Renaissance in Malerei und Skulptur (Hans Pleydenwurff, Tilman Riemenschneider, Lucas Cranach d.Ä., Hans Süß von Kulmbach).
Museum, Kronach
Ausstellungen mit Schwerpunkt Malerei und Grafik, aber auch Videoinstallationen und Performances.
Ausstellungshaus, Kronach
Jährlich acht bis dreizehn sehr unterschiedliche Expositionen.
Museum, Kronach
Cranach-„Wunderkammer”, welche die Popularität Cranachs bis in die heutige Zeit dokumentiert.