Ausstellung 21.03. bis 23.09.18
Stanley Kubricks 2001: A SPACE ODYSSEY (GB/US 1968) ist ein Meilenstein der Filmgeschichte. Aus Anlass des 50. Jahrestags der Erstaufführung präsentiert das Deutsche Filmmuseum Frankfurt eine weltweit einzigartige Ausstellung zu Kubricks Kultfilm 2001 – mit zahlreichen Originalexponaten aus internationalen Sammlungen und aus dem Stanley Kubrick-Archiv der University of the Arts London.
Noch vor der ersten bemannten Mondlandung lieferte dieser Film mittels raffinierter Tricktechnik faszinierende, realistisch wirkende Bilder des Weltalls. Viele Motive wurden geradezu ikonographisch für das Science-Fiction-Genre, so etwa die im Erd-Orbit zu den Klängen des Donauwalzers kreiselnde Space Station V.
Der Film, der am 2. April 1968 seine Welturaufführung hatte, beeinflusste Generationen von Regisseuren. Heute gilt 2001 als audiovisuelles Gesamterlebnis und als Film, der das Genre revolutionierte.
Die Ausstellung zeigt originale Designs, Modelle, Kostüme, Requisiten, Drehpläne, Produktionsunterlagen und Fotos aus Kubricks Archiv. Sie beantwortet die Frage, wie Kubricks Vision von der Zukunft entstand, und inwieweit sie eingetreten ist. Darüber hinaus setzt sie den Film in den Kontext seiner Zeit und liest die Spuren, die 2001 in einem halben Jahrhundert Rezeptionsgeschichte hinterlassen hat.
Ausstellungsort
Museum für Film, Filmgeschichte und Filmtechnik.
Museum, Frankfurt/Main
Zeichnungen und Modelle zur Architektur des 20. Jahrhunderts.
Bis 25.8.2024, Frankfurt/Main
Bis 14.7.2024, Frankfurt/Main
Die Malerei aus dem Reich der Mitte hat, anders als z.B. das chinesische Porzellan, erst spät und in weit geringerem Umfang den Weg in westliche Sammlungen gefunden.
Bis 12.5.2024, Frankfurt/Main
Die Ausstellung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der herausragenden privaten Sammlung Hellwig.
Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main
Sie ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts und doch eine Ausnahmeerscheinung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die umfassende Ausstellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Sprengkraft und ihrer Modernität vor.