Ausstellung 07.03. bis 01.07.18
Das Frühjahr in der Kunsthalle Bremen steht ganz im Zeichen der niederländischen Kunst. Den Auftakt bildet eine Ausstellung mit holländischen und flämischen Zeichnungen des 16. bis 18. Jahrhunderts aus eigenem Besitz. Neben weiten Landschaften, imposanten Windmühlen und brausenden Seestücken sind zauberhafte Figurenstudien, derbe Wirtshausszenen und detailreich erzählende Historien zu sehen.
Die Bandbreite der gezeigten Künstler – von Jacob Jordaens und Anton van Dyck über Willem van de Velde und Jan van Goyen bis zu Jacob van Ruisdael und Künstlern aus dem Umkreis Rembrandts – bildet die beeindruckende Vielfalt der niederländischen Zeichenkunst ab. Zudem thematisiert die Ausstellung Aspekte der Restaurierungspraxis und Materialfragen, etwa nach dem beliebten blauen Papier, nach Feder, Pinsel, Tinte und Kreide. Auch werden verschiedene Gebrauchsmöglichkeiten von Zeichnungen vorgestellt.
Ausstellungsort
Deutsche und französische Malerei des 14 bis 19. Jahrhunderts, Liebermann, Corinth, Beckmann, Paula Modersohn-Becker, Worpswede, Gegenwarts- und Medienkunst. Kupferstichkabinett.
Museum, Bremen
Skulptur des 20. Jahrhunderts. Handzeichnungen, Druckgraphik und Skulpturen von Gerhard Marcks.
Museum, Bremen
Bis 9.6.2024, Bremen
Höhlen sind seit jeher eng mit der menschlichen Kultur verbunden. Die Ausstellung widmet sich erstmals dem Motiv der Höhle in der bildenden Kunst.
Museum, Bremen
1926/27 von Bernhard Hoetger (Bildhauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunstwerke von Paula Modersohn-Becker (1876-1907) erbautes Haus. Gemälde, Handzeichnungen und Radierungen der Künstlerin.
Bis 23.6.2024, Bremen
Die Ausstellung hinterfragt den Akt der Umbenennung von Straßen, die eingeschriebenen und vermeintlich unsichtbaren Machtdynamiken und überschreibt die Straßennamen subversiv ein erneutes Mal.