Ausstellung 11.02. bis 01.06.14
Bereits einen Monat nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 fiel Macke bei Perthes-lès-Hurlus. Bevor der 27-Jährige tödlich getroffen wurde, schrieb er noch: „Die Leute, die in Deutschland im Siegestaumel leben, ahnen nicht das Schreckliche des Krieges.”
17 Millionen Menschen starben in diesem erstmals mit technologischen und chemischen Waffen europaweit geführten Krieg. Wie Macke und Franz Marc, so wurden auch viele andere Künstler der Avantgarde eingezogen. Für viele bedeutete das Kriegserlebnis eine tiefe Zäsur in Leben und Werk.
Anlässlich der 100. Wiederkehr des Ersten Weltkrieges ist begleitend zur August Macke-Ausstellung die Grafik-Präsentation Kunst und Erster Weltkrieg zu sehen.
Versammelt sind Grafiken und Zeichnungen aus der Sammlung des Kunstmuseums, u. a. von Walter Gramatté, Erich Heckel, Käthe Kollwitz, Franz Marc, Emil Nolde, Otto Pankok, dem Macke-Schüler Paul Adolf Seehaus, Karl Schmidt-Rottluff, Milly Steger sowie von Théophile-Alexandre Steinlen, der auf französischer Seite als Zivilist und Beobachter auch den Alltag des Krieges zeichnerisch dokumentierte.
Ausstellungsort
Expressionistische Malerei, Mülheimer Künstler, internationale Graphikserien.
Museum, Mülheim an der Ruhr
Geologische, biologische und ökologische Gegebenheiten des unteren Ruhrtals.
Museum, Mülheim an der Ruhr
Begehbare "Camera Obscura" im Kessel eines rund 100 Jahre alten Wasserturms. Sammlung von gut 1000 Objekten aus der Vorgeschichte des Films.
Museum, Mülheim an der Ruhr
Geschichte von der Sperrfestung gegen die Normannen bis ins 19. Jahrhundert
Museum, Mülheim an der Ruhr
Erfolgsgeschichten Mülheimer Gründerväter. Wirtschaftliche Entwicklung der Stadt.