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2.3.2022
Muschelbrief zu „Kuriose Kommunikation”, DE-90443 Nürnberg

Ausstellung 04.03. bis 22.06.22

Kuriose Kommunikation

Museum für Kommunikation

Lessingstraße 6
DE-90443 Nürnberg
Ganzjährig:
Di-Fr 9-17 Uhr
Sa-So+Ft 10-18 Uhr

Witz, Erfindergeist und der Wunsch nach Innovationen, diese drei Eigenschaften sind wichtige Motoren der Kom­muni­kations­ge­schichte.

Insgesamt 113 ungewöhnliche Objekte und Geschichten spielen mit dem doppelten Wortsinn von „kurios”: eine Postkarte aus sechs Streichhölzern oder das Telefon aus einer Badewannenmischbatterie lassen die Besucher zunächst einmal ob ihrer scheinbaren Skurrilität schmunzeln. Gleichzeitig zeugt die Schau von der menschlichen curiositas, der Neugierde, Innovationen anzustoßen und Vorhandenes kreativ weiterzuentwickeln, wie etwa das Radio in der Nussschale oder die vielen einfallsreichen Postsendungen aus dem Bereich Mailart zeigen.

Sehr erfinderisch macht auch der Wunsch, Regeln zu brechen, etwa durch gefälschte Briefmarken, Gerätschäften zum unerlaubten Öffnen von Postsendungen oder einen Handybeweger, welche der Fitness-App Trainingsaktivitäten sugge­riert.

Die Vielfalt der Schau spiegelt sich auch den Titeln der in sechs Abteilungen wider, die da lauten: „Es geht auch anders”, „Einzigartigkeit in Serie”, „Marke Eigenbau”, „Unterwegs”, „Gegen die Regeln” und „Technik, die be­geistert?”.

POI

Ausstellungsort

Museum für Kommuni­kation Nürn­berg

Men­schen und ihre Kom­mu­ni­ka­tion. Ver­stän­di­gung mit Hilfe von Tönen, Bildern und Schrift. Über 400 Ob­jekte, zahl­reiche Mit­mach­ele­mente und Medien­sta­tionen.

Bis 12.1.2025, im Haus

Potz!Blitz!

Histo­rische Objekte, Medien­stationen, Blicke in die Fluchkultur anderer Länder sowie Mitmach-Angebote zeigen, dass Fluchen und Schimpfen ständige und lebendige Elemente jeder mensch­lichen Kom­muni­kation sind.

Im gleichen Haus

DB Museum

Älte­stes Eisen­bahn­museum der Welt. Ge­schich­te und Gegen­wart der Eisen­bahn in Deutsch­land. Wert­voller Be­stand an Ori­ginal­fahr­zeugen, ein Nach­bau des Adlers, Design­modell des ICE 4, Mo­delle, Eisen­bahn­bau- und Signal­technik. Frei­ge­lände mit histo­ri­schem Bahn­steig.

Bis 16.6.2024, Nürnberg

Grace Weaver

Beiläufigen Szenen gibt die Künstlerin eine große Präsenz durch die Wahl ihrer Ausschnitte und Nahaufnahmen. Grace Weavers einzig­artiger Malstil schafft einen leichten und zugleich hinter­gründi­gen Zugang zu den Sujets.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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