Version
19.5.2024
(modifiziert)
Außenaufnahme Palais Morass zu „Kurpfälzisches Museum (Museum)”, DE-69117 Heidelberg
Außenaufnahme Palais Morass
Foto: Bildhauer Photo, Heidelberg
Porzellanpaar Frankenthal zu „Kurpfälzisches Museum (Museum)”, DE-69117 Heidelberg
Porzellanpaar Frankenthal, Asia und Europa, Gefäßfiguren für eine Platmenage, Konrad Linck, Frankenthal, um 1768
© Kurpfälzisches Museum Heidelberg
Hortus Palatinus von Jaques Fouquières zu „Kurpfälzisches Museum (Museum)”, DE-69117 Heidelberg
Der ‚Hortus Palatinus‘ von Jaques Fouquières, vor 1620, Gemälde auf Leinwand
© Kurpfälzisches Museum Heidelberg
Charles de Graimberg, Ansicht des Heidelberger Schlosses zu „Kurpfälzisches Museum (Museum)”, DE-69117 Heidelberg
Charles de Graimberg, Ansicht des Heidelberger Schlosses, „Zweyte allgemeine Ansicht des Schlosses, der Stadt und des Thales von Heidelberg.“, 1815/17, Kupferstich
© Kurpfälzisches Museum Heidelberg
Funde aus den Tilly-Lagern, Sommer 1622 zu „Kurpfälzisches Museum (Museum)”, DE-69117 Heidelberg
Funde aus den Tilly-Lagern, Sommer 1622
© Kurpfälzisches Museum Heidelberg

Museum

Kurpfälzisches Museum

Hauptstraße 97
DE-69117 Heidelberg
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr

Das Palais Morass, errichtet in der Barockzeit, wurde schon vor über hundert Jahren zum Museum. Seine prächtige Beletage bietet kostbaren Möbel, Porzellan und Silberobjekten des 18. Jahrhunderts einen vollendeten Rahmen.

Im Obergeschoss ergänzen Ausstellungsräume mit Glas, Porzellan und Fayencen die Stilzimmer vom Empire bis zum Historismus. Einzigartig ist auch eine Passage mit Kleidung und Raumausstattung von 1750 bis 1930.

Besonders im 19. Jahrhundert trafen sich in Heidelberg große Dichter, Denker und Künstler. Man lehrte und studierte an der renommierten Universität, man diskutierte, politisierte und ließ sich von der romantischen Stadt am Neckar künstlerisch inspirieren.

In der großen archäologischen Abteilung erzählen Bodenfunde aus vorgeschichtlicher, römischer und mittelalterlicher Zeit ihre Geschichte. In lebensnahen Inszenierungen und Modellen lassen sich z.B. das römische Gräberfeld von Heidelberg-Neuenheim, das Mithräum oder das Michaelskloster auf dem Heiligenberg entdecken.

Neubau

Im lichtdurchfluteten Neubau entfalten die Gemälde der Romantik genauso wie die zeitgenössische Fotografie ihre Strahlkraft. Rottmann, Fries, Lessing, Trübner, Slevogt, Lehmbruck, Campendonk, Beckmann, Streuli…hier treffen hochrangige Kunstwerke auf prominente Nachbarn.

POI

Bis 12.1.2025, im Haus

Die Erfindung des Fremden

In sechs Kapiteln führt die Aus­stellung von den Bildern der soge­nannten Neuen Welt und des Orients über den Primiti­vismus der Moderne bis hin zu zeit­ge­nössi­scher Malerei, Foto- und Video­kunst.

Bis 16.3.2025, im Haus

Zur Ader!

Das soge­nannte aus­leitende Verfahren ist Teil der Komple­mentär­medizin, Gegen­stand univer­sitärer Forschung und als Spende der Weg zu lebens­rettenden Blut­produkten.

Ab 23.2.2025, im Haus

Auf Rem­brandts Spuren

Die Aus­stellung zeigt mit einer Vielzahl von Gemälden und Graphiken den Einfluss, den Rem­brandt auf seine Zeit­ge­nossen, Schüler und Nach­folger hatte.

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Deut­sches Apo­theken-Museum

Geschichte der Heilkunde, die Apotheke als Arbeitsplatz.

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Heidel­berger Kunst­verein

Dependance, Heidelberg

Textil­museum Max Berk

Mu­seum des Hei­del­ber­ger Textil­fabri­kanten Max Berk in der ehe­maligen evan­geli­schen Kirche von Ziegel­hausen nebst an­ge­bau­tem Pfarr­haus. Tex­tilien aus Indien, Batiken aus Java, Ikats von Bali und Grab­funde aus Peru. Patch­work-Quilts des 19. und 20. Jahr­hun­derts.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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