Ausstellung 27.04.17 bis 01.02.18
NORe – so mancher wird sich fragen, was sich hinter dieser Abkürzung verbirgt. Das Kürzel steht für den 2010 gegründeten Museumsverbund der Nord- und Ostsee Region. Er vereint mittlerweile elf wissenschaftliche Sammlungen von Museen und Universitäten aus fünf norddeutschen Bundesländern. Diese stellen sich nun erstmals gemeinsam vor.
Zu den Gründungsmitgliedern von NORe gehören die Zoologische Sammlung der Universität Rostock, das Meeresmuseum Stralsund, das Naturhistorische Museum Braunschweig, das Überseemuseum Bremen sowie die Zoologischen Museen der Universitäten Kiel und Hamburg und das Müritzeum Waren.
Ziel des Museumsverbundes ist es, die Forschungs- und Sammelaktivitäten der NORe Museen und wissenschaftlichen Sammlungen zu koordinieren. Alle Einrichtungen stehen in engem Austausch und fördern so gemeinsam Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung.
In der ersten gemeinsamen Ausstellung der NORe-Museen präsentiert sich jede Einrichtung mit einem eigenen Beitrag. Dabei wird es nicht nur historisches Material und Zeitreihen, sondern auch ausgestorbene Arten und einzigartige Geschichten zu entdecken geben. Das Müritzeum gibt einen Einblick in die Todesursachenforschung von Seeadlern in Mecklenburg-Vorpommern.
Ausstellungsort
Säugetier-, Vogel-, Fisch- und Skelettsammlung, aufbewahrt in historischen Glasschränken.
Museum, Hansestadt Rostock
Sakralkunst, Malerei, Künstlerkolonien, Bürgerliche Kultur, Graphikkabinett.
Museum, Hansestadt Rostock
Museum, Hansestadt Rostock
Originalfime, Tondokumente von Verhören und Dienstkonferenzen, Musterakten von Inoffiziellen und Hauptamtlichen Mitarbeitern des MfS, geheime Stasi-Technik, Handbibliothek mit Stasidokumenten. DDR-Ostseeflüchtlinge.
Bot. Garten, Hansestadt Rostock
Kakteen, Orchideen, Palmen, Ananasgewächse, Baumfarne, Tropische Wasserpflanzen, Nutzpflanzen, Mittelmeergehölze
Museum, Hansestadt Rostock
Anfänge des Lebens. Lebende Fossilien wie Schlammspringer oder Schnabeligel