Ausstellung 06.04. bis 03.11.19
Welche Aufgaben haben Museen? Wozu dienen ihre wissenschaftlichen Sammlungen ganz konkret? In der Ausstellung geben Beispiele aus den verschiedenen Museen und Sammlungen Antworten auf diese Fragen: Anhand von Fossilien lässt sich etwa der Wandel der Welt im Lauf der Erdgeschichte nachvollziehen. So zeugen die Funde fossiler Haizähne aus dem Bielefelder Raum und Fundstücke von Ichthyosauriern aus der Region um Braunschweig davon, dass sich das Meer einst weit bis ins heutige Landesinnere erstreckte.
Die Ausstellung präsentiert einige Verlierer, aber auch einige Gewinner des Klimawandels in der Region. Beispielsweise kann die Untersuchung von ausgestorbenen Vögeln auch heute noch neue wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen. Denn die Sammlungsobjekte sind Zeugnisse für Veränderungen der Umwelt und darüber hinaus die Basis für viele Forschungsfragen, die auch für ihre lebenden Vertreter in der Natur Bedeutung haben.
Ausstellungsort
Der nordwestdeutsche Raum mit seinen vielfältigen Landschaften und die vor- und frühgeschichtlichen Spuren unserer Vorfahren.
Bis 12.5.2024, Oldenburg
Seit der Romantik findet sich die tiefe Verbundenheit mit dem Wald – sei es emotional, symbolisch oder kulturell – nicht nur in unzähligen Märchen, Mythen und Erzählungen, sondern auch als Bildmotiv in der Kunst wieder.
Museum, Oldenburg
Schloss, Oldenburg
Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, beginnend mit Romantik und Klassizismus. Gemälde der deutschen Romantik, der Worpsweder Künsterkolonie, der Impressionisten Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Slevogt sowie der Brücke-Maler Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde. Werke von Franz Radziwill.
Museum, Oldenburg