Museum
Das Landesmuseum beherbergt eine der ältesten naturkundlichen Sammlungen Deutschlands, die auf die Zeit des herzoglichen Naturalien-Cabinetts zurückgeht. Thema der Dauerausstellung ist der nordwestdeutsche Raum mit seinen vielfältigen Landschaften sowie die vor- und frühgeschichtlichen Spuren unserer Vorfahren.
Naturalien-Cabinett
Handel und Schifffahrt im nordwestdeutschen Raum spielen seit jeher als Wirtschaftsfaktoren eine große Rolle an der Küste.
Das Naturalien-Cabinett präsentiert in Erinnerung an die Zeit von 1870 bis 1910 Sammlungsobjekte aus dem Besitz des damaligen Großherzoglichen Museums und vermittelt durch seine Präsentationsform und die edle Ausstattung eine Museumsatmosphäre des 19. Jahrhunderts.
Moor
Niedersachsen zählt zu den moorreichsten Landschaften Deutschlands. Die Ausstellung zeigt es als Lebensraum der Extreme: Käfer und Ameisen, Amphibien und Vögel, Schmetterlinge und Hummeln besitzen alle ihren festen Platz in der Lebensgemeinschaft Moor.
Auch für die Archäologie sind Moore eine wahre Fundgrube für Seltenheiten und auch Alltagsgegenstände des menschlichen Lebens. Zu den Besonderheiten zählen die Moorleichen.
Geest
Die Geest, also die Altmoränenlandschaft in der Weser-Ems-Region, ist als Folge der Gletscherwanderungen der vergangenen Eiszeiten entstanden.
Exponate von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter charakterisieren die jeweils wichtigsten Epochen der heimischen Region, ein begehbarer Nachbau eines Großsteingrabes spiegelt eindrucksvoll die enorme Arbeitsleistung des Menschen in der Jungsteinzeit wider.
Auch die typischen Baumarten der Landschaft mit ihren Blättern, Früchten und Farben und eine Reihe großer und kleiner Tierarten sind Teil der Ausstellung.
Küste und Marsch
Forschungen zufolge entstand die Marsch etwa ab 6.000 v. Chr., seit dem Deichbau ist sie ein Werk von Menschenhand. Neben den natur- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen zeigt die Ausstellung verschiedene Besonderheiten dieser Region.
Die Hunte
Der Fluß Hunte entspringt am Rande des Mittelgebirges, reicht bis zur Küste der Nordsee und verbindet so auf über 100 km Länge alle drei Landschaften Niedersachsens: das Moor, die Geest und die Marsch.
Die Räume sind mit insgesamt 18 Kaltwasserbecken bestückt, die alle kindgerecht einsehbar sind.
Minerale
Im Kellergewölbe zeigt das Museum wertvolle Edelsteine und zahlreiche Minerale, die auf die Sammlungen des Oldenburgers Hans Lüschen zurückgehen und umfangreich ergänzt sind.
Museum, Oldenburg
Schloss, Oldenburg
Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, beginnend mit Romantik und Klassizismus. Gemälde der deutschen Romantik, der Worpsweder Künsterkolonie, der Impressionisten Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Slevogt sowie der Brücke-Maler Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde. Werke von Franz Radziwill.
Museum, Oldenburg
Museum, Oldenburg
Bildende Kunst auf Papier. Horst Janssens Biografie und sein Werk in Zeichnungen und Aquarellen, Radierzyklen, Holzschnitten, Lithografien, Plakaten und Illustrationen. Künstler und Kunstentwicklungen, die Janssen beeinflusst haben.
Museum, Oldenburg
Drei Stadtvillen der Gründerzeit. Kunst und Kulturgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts. Stadtgeschichtliche Sammlung. Sonderausstellungen zu Themen der Bildenden Kunst, der Kultur- und Stadtgeschichte.
Museum, Oldenburg
Stiftung der Oldenburger Studienrätin Edith Ruß, der Kunst mit Neuen Medien gewidmet.
Museum, Oldenburg
Erstes eigens als "Kunsthaus" geschaffenen Bauwerk Niedersachsens, erbaut im Stil der florentinischen Renaissance 1865 bis 1867. Abteilung für moderne Malerei und Plastik des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte.
Oldenburg
Residenz der Großherzöge von Oldenburg. Historische Prunkräume wie großer Schlosssaal, Marmorsaal und verschiedene Salons. Historisches Mobiliar und zahlreiche Kunstgegenstände. Rund 800 kulturgeschichtliche Exponate.