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19.11.2019
 zu „Lebenskleckse – Todeszeichen”, DE-14059 Berlin
Horst Janssen, Ohne Titel, 1977, Bleistift, Feder und Aquarell
© Hamburger Kunsthalle / bpk © VG Bild-Kunst, Bonn 2019 / Foto: Christoph Irrgang

Ausstellung 06.12.19 bis 03.05.20

Lebenskleckse – Todeszeichen

Horst Janssen zum Neunzigsten

Museum Scharf-Gerstenberg

Schloßstraße 70
DE-14059 Berlin
030-3435-7315
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr
Ab 16. April 2024:
Mi-So 11-18 Uhr

Am 14. November 2019 jährt sich der Geburtstag von Horst Janssen (1929-1995) zum neunzigsten Mal. Die Nationalgalerie nimmt das Jubiläum zum Anlass, einen Blick auf eine weniger bekannte Seite seines Schaffens zu werfen. Mit rund 120 Zeichnungen, Radierungen, Fotografien und Collagen bietet die Ausstellung einen ungewöhnlichen Querschnitt durch das Œuvre des Hamburger Künstlers.

Die Ausstellung richtet erstmals ihr Augenmerk auf Werke, in denen Janssen – ähnlich wie zuvor die Surrealisten – mit den Mitteln des Zufalls operiert, und zeigt Bilder, die jenseits der berühmt gewordenen Werkkomplexe das Entstehen und Vergehen ihrer selbst zum Thema haben: Kleckse, aus denen ganze Landschaften erwachsen, Flecken, die sich zu schattenhaften Figuren fügen, Löcher, die als Sonne verglühen. Sie führt in das alchemistische Labor des Zeichenmeisters, um zu ergründen, was geschah, bevor eben jene Werke entstanden, die wir als „typisch Janssen“ erkennen.

POI

Ausstellungsort

Museum Scharf-Gersten­berg

Samm­lung Scharf-Ger­sten­berg. Die 1851 ur­sprüng­lich für die Pferde, Kut­schen und Leib­garde König Wil­helms IV. ge­plan­ten Ge­bäude wurden zwi­schen 1967 und 2005 durch das Ägyp­tische Museum genutzt.

Museum, Berlin

Bröhan-Museum

Jugend­stil, Art Deco und Funk­tio­na­lis­mus. Kunst­hand­werk und Indu­strie­design von der Jahr­hun­dert­wende bis zu den 20er und 30er Jah­ren, Bilder-Galerie mit Schwer­punkt Ber­li­ner Se­ces­sion.

Museum, Berlin

Museum Berg­gruen

Muse­um des 2007 ver­stor­be­nen Kunst­händ­lers Heinz Berg­gruen. Heraus­ragen­de Werke der Klas­si­schen Moder­ne: Pi­casso, Klee, Matisse, Braque, Laurens und Giaco­metti.

Museum, Berlin

Ab­guß­samm­lung an­ti­ker Pla­stik

Gebäude, Berlin

Schloss Char­lotten­burg

Das ehe­mali­ge Sommer­schloß Lietzen­burg der preu­ßi­schen Köni­gin Sophie Char­lotte (1668-1705), Gema­hlin Fried­richs I. und Groß­mutter Fried­richs des Großen, wurde nach deren frühem Tod in Char­lotten­burg um­be­nannt. Baro­cke Parade­kammern, Por­zellan­kabi­nett, Ahnen­galerie und Schloß­kapelle.

Museum, Berlin

Käthe-Koll­witz-Museum

Arbei­ten der Grafi­kerin und Bild­hauerin Käthe Koll­witz.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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