Ausstellung 18.03. bis 01.11.22
Harte Arbeit, schwere Kindheit, Szenen des Abschieds oder der Zerstreuung: Themen, die auch heute noch berühren. Nach Romantik und Biedermeier entwickelte sich ab der Mitte des 19. Jahrhunderts die Kunstrichtung des Realismus, die erstmals einen nüchternen, ungeschönten Blick auf die Lebenswelt der Zeitgenossen warf.
Bis heute begeistern Werke realistischer Strömungen durch ihre beeindruckenden Maltechniken und ihre Themenvielfalt. Doch was genau ist „real”? Durch die Fokussierung auf bestimmte Inhalte will realistische Malerei tiefer liegende Wahrheiten vermitteln.
Die Ausstellung zeigt anhand von Werken aus der Sammlung des Belvedere den Facettenreichtum einer Kunstauffassung, die sich auch als Spiegel ihrer sozialen Umwelt verstand.
Ausstellungsort
Bedeutendste Sammlung österreichischer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts im internationalen Kontext: Klimt, Schiele, Amerling u.v.m.
Haupthaus, Wien
Barockes Ensemble aus zwei Schloßbauten mit verbindender Gartenanlage.
Bis 23.3.2025, im Haus
Im Zentrum des chronologischen Rundgangs stehen rund zehn Künstlerporträts, anhand derer die jeweiligen Produktionsbedingungen und Veränderungen einer Epoche verdeutlicht werden.
Im gleichen Haus
Eine der bedeutendsten barocken Gartenanlagen Europas in französischem Stil, erbaut ab 1697 im Auftrag Prinz Eugens. Symmetrische Blumenparterres, Wasserbassins, Absätze und Treppen, beschnittene Hecken und mehr.
Im gleichen Haus
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Historische Alpenpflanzensammlung der Bundesgärten. Rhododendronblüte (ab April), Bonsai-Sammlung mit über 100 japanischen Bonsai.