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2.12.2014
 zu „Lese-Museen (Museum)”, DE-81247 München
 zu „Lese-Museen (Museum)”, DE-81247 München

Museum

Lese-Museen

der Internationalen Jugendbibliothek

Schloß Blutenburg
DE-81247 München
089-891211-30
info@ijb.de
Ganzjährig:
Mi-So 14-17 Uhr

Michael-Ende-Museum, James-Krüss-Turm, Erich-Kästner-Zimmer und Binette-Schroeder-Kabinett.

Binette-Schroeder-Kabinett

Das Binette-Schroeder-Kabinett ist ein besonderes Juwel im Museumsdach, in dem dauerhaft das Gesamtwerk der Künstlerin zu sehen ist. Dazu gehören ihr umfangreiches Illustrationswerk, für das sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat, ihre eigene umfassende, internationale Bilderbuchsammlung, ihre fotografischen Arbeiten und eine Fülle origineller Sammelstücke und Objekte.

Von ganz besonderem Reiz sind ein historisch anmutendes mechanisches Theater mit vertrauten Bilderbuchfiguren und die von dem Werk der Künstlerin inspirierte Innen­archi­tektur.

Michael-Ende-Museum

Im Dachgeschoss des Bücherschlosses befindet sich seit 1998 ein literarisches Museum zu Leben und Werk von Michael Ende, dessen Teilnachlass die Biblio­thek besitzt.

Zu sehen sind neben sämtlichen Buchausgaben (30 Titel in über 40 Sprachen) Typoskripte, Zeichnungen, Briefe und Fotos, außerdem Illustrationen bekannter Grafiker zu Bilderbuchtexten von Michael Ende und eine Reihe persönlicher Gegenstände, Möbel und seine Arbeits­biblio­thek.

James-Krüss-Turm

Einer der vier mittelalterlichen Türme des Bücherschlosses wurde zum James-Krüss-Turm ausgebaut. Er birgt im Inneren einen Vitrinenturm, um den Treppenstufen von Podest zu Podest führen. Die leichte Stahlkonstruktion erinnert ein wenig an das Innere eines Leuchtturms, ein Leitmotiv Krüss'scher Geschichten und eine Hommage an seinen Geburtsort, die Nordsee­insel Helgo­land.

Kernstück der Ausstellung bilden zahlreiche Erstausgaben seiner Kinder­bücher.

Erich Kästner Zimmer

Im Torturm des Bücherschlosses ist das Erich-Kästner-Zimmer untergebracht. Hier befinden sich etwa 500 internationale Erstausgaben des Autors in 60 Sprachen. Sowohl als Autor als auch als Journalist hat Kästner eng mit Jella Lepman und der Bibliothek zu­sammen­ge­arbeitet.

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