Ausstellung 25.07. bis 30.12.20
Libellen sind die ältesten Fluginsekten der Erdgeschichte. Ihre Vorfahren bevölkerten bereits vor mehr als 300 Millionen Jahren unsere Erde. Daß die bunt schillernden Wesen mit ihren filigranen Flügeln in der Vergangenheit gelegentlich auch Unbehagen bereiten, bezeugen volkstümliche Namen, mit denen sie bedacht wurden: Teufelsnadeln, Augenstecher oder Pferdestecher. Das Gerücht, Libellen könnten stechen, hält sich bis heute.
Für ein Libellenleben sind Luft und Wasser gleichermaßen bedeutsam. Als Larven leben sie im Wasser und räubern in Seen und Teichen, Bächen oder Flüssen. Erwachsen geworden, verwandeln sie sich in ausgezeichnete Flugkünstler und erobern die Luft. In der Ausstellung wird dieses Leben in zwei Welten sichtbar gemacht.
Neben den Fotografien von Dr. Ferry Böhme sorgen Libellenpräparate, Kleindioramen, Filme und Aquarien mit lebenden Larven für einen anschaulichen Einblick in das Leben dieser außergewöhnlichen Geschöpfe.
Ausstellungsort
Regionale Naturgeschichte, historischer Ausstellungssaal
Ab 25.4.2024, im Haus
Ein Eisvogel im Sturzflug, traumhafte Landschaftsaufnahmen aus der Wüste oder dem Eismeer, filigrane Schmetterlinge und gewaltige Braunbären.
Museum, Bamberg
Museum, Bamberg
Entwicklung von Sprache und Schrift zum Alphabet, Papier, Schreibgeräte- und maschinen, Notenschrift, Blindenschrift, Drucktechnik, Buchherstellung, Kryptographie, Formen der drahtlosen Kommunikation.