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5.7.2020
Diana zu „Liebe und Sexualität im 18. Jahrhundert”, CH-1197 Prangins

Ausstellung 21.05. bis 11.10.20

Liebe und Sexualität im 18. Jahrhundert

Schweizerisches Nationalmuseum

avenue Général-Guiguer
CH-1197 Prangins
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Ob fein angedeutet oder ziemlich explizit: sexuelle Inhalte sind in der heutigen Medien- und Unterhaltungsindustrie allgegenwärtig, und die Marketingweisheit „sex sells” wird noch immer rege befolgt.

Aber war Sexualität nicht schon immer eine einzige grosse Wunschmaschine? In westlichen Ländern ist sie längst nicht mehr nur zu Fortpflanzungszwecken geduldet: Das Streben nach sexueller Erfüllung gilt heute glücklicherweise als legitim, solange es unter gegenseitigem Einvernehmen und bei vollem Urteilsvermögen erfolgt.

Aber wie verhielten sich die Dinge im 18. Jahrhundert? Was wurde geduldet, und ab wann griffen Repression und Zensur? Durfte man seinen Partner oder seine Partnerin frei wählen, und war Ausschliesslichkeit ein unverrückbares Gesetz?

Die Ausstellung thematisiert gleichermassen das Suchen nach einem freieren oder hedonistischen Leben wie die Idealisierung von Ehe, Mutterschaft und Familie. Von der ersten romantischen Begegnung über die Bereiche Geburtshilfe, Sittenmandate, erotische Bildwelten, Verhütungsmethoden bis hin zur anatomischen Begründung von Geschlechterstereotypen.

POI

Ausstellungsort

Schweiz. National­museum Château de Pran­gins

Geschichte der Schweiz im 18. und 19. Jahrhundert in einem Schloss wie aus dem Märchenbuch.

Haupthaus, Zürich

Landes­museum Zürich

Bodenfunde aus der Ur- und Frühgeschichte, Waffen, Fahnen, Uniformen, Gold- und Silber­schmiede­arbeiten, Zinn, Kera­mik und Glas, Tex­ti­lien, Kostüme, Münzen, Siegel, Glas­ge­mälde und Skulp­turen, Malerei und Graphik, Photo­graphie, Möbel sowie ganze Inte­rieurs. Kultur des Tischgedecks.

Museum, Geneve-Genf

Mus­ée in­ter­na­tio­nal de la Croix-Rou­ge

Emo|tionen, Ent|deckun|gen, Denk|anstöße. Einzig|artige Mög|lich|keit zum Ein|blick in die huma|ni|täre Arbeit. Die Aus|stellung bricht dabei mit dem tradi|tio|nellen Museums|konzept.

Bis 21.7.2024, Bern

Albert Anker. Lesende Mädchen

Bis 31.12.2024, Bern

Die Samm­lung

Die aktu­elle Samm­lungs­präsen­tation zeigt eine Auswahl von rund 80 hoch­karä­tigen Werken Schweizer, euro­päi­scher und US-ameri­ka­ni­scher Kunst des 20. Jahr­hunderts.

Museum, Freiburg/Fribourg

Natur­histo­risches Museum Freiburg/Fribourg

Zehn Themenräume zur Geologie, Zoologie und Mineralogie. Objekte von natur- und kulturhistorischer Bedeutung: präparierter Wal, Skelett eines Pottwals, der letzte im Kanton Freiburg getötete Wolf, diverse Freiburger und Schweizer Meteoriten, evolutionsbiologisch bedeutsamen Fossilien.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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