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27.11.2013
Sammlung Antike zu „Liebieghaus Skulpturensammlung (Museum)”, DE-60596 Frankfurt/Main
Sammlung Antike
Foto: Alexander Heimann
Mumienbildes Mädchen zu „Liebieghaus Skulpturensammlung (Museum)”, DE-60596 Frankfurt/Main
Mumienbildes eines Mädchens, Römisches Ägypten, 120–150 n. Chr., Enkaustik auf Sykomorenholz, Höhe, 35,5 cm
Foto: Rühl und Bormann © Liebieghaus Skulpturensammlung, Frankfurt am Main
Außenansicht zu „Liebieghaus Skulpturensammlung (Museum)”, DE-60596 Frankfurt/Main
Außenansicht Liebieghaus
Foto: Alexander Heimann

Museum

Liebieghaus Skulpturensammlung

Museum alter Plastik

Schaumainkai 71
DE-60596 Frankfurt/Main
069-212-38615
info@liebieghaus.de
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr

Das Liebieghaus, errichtet 1896 als Villa des böhmischen Textilkaufmanns Baron Heinrich von Liebieg, zeigt bereits seit 1909 eine der bedeutendsten Skulpturensammlungen Europas, mit Skulpturen der ägyptischen, griechischen und römischen Antike, des Mittelalters, der Renaissance, des Barock, des Rokoko und des Klassizismus.

Unter den ägyptischen Arbeiten finden sich Reliefs aus dem Totentempel des Pharaos Sahure, ein Holzsarkophag für eine Priesterin sowie die Statue Alexanders des Großen als Pharao. Unter den spätgotischen Werken ragen besonders die von Hans Multscher, Nicolaus Gerhaerts von Leyden und Tilman Riemenschneider hervor. Büsten von Franz Xaver Messerschmidt, Skulpturen von Ignaz Günther sowie Arbeiten von Joseph Anton Feuchtmayer und Jean-Antoine Houdon geben Einblicke in die Formensprache des Rokoko.

Im Obergeschoss sind einige Räume mit erhaltenem Mobiliar aus der originäre Nutzung des Hauses ausgestattet.

POI

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Städel Museum

Älteste und bedeutendste Museumsstiftung in Deutschland. Gemälde und Grafiken aus sieben Jahrhunderten, Skulpturen der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart.

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Paris

Museum, Frankfurt/Main

Museum Giersch

Ehemalige Villa Holzmann. Regionale Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

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Honoré Daumier

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Kollwitz

Sie ist die berühm­teste deutsche Künst­lerin des 20. Jahrhun­derts und doch eine Aus­nahme­erschei­nung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die um­fassende Aus­stellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Spreng­kraft und ihrer Modernität vor.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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