Ausstellung 02.08. bis 16.10.22
Die Wanderausstellung des Bezirks Mittelfranken widmet sich der einstigen Grenze des römischen Imperiums in Mittelfranken, auf dessen Gebiet insgesamt 69,3 Kilometer Limes liegen – bis heute das einzige UNESCO-Weltkulturerbe im Bezirk.
Die Ausstellung berichtet über dieses größte Bodendenkmal Mitteleuropas, seine Entstehung, seinen Verlauf und die verschiedenen Ausgrabungsstätten. Aber auch das Leben der Römer entlang der Grenze wird thematisiert: welche Menschen lebten am Limes? Welche Berufe gab es im Vicus? Was aßen die Römer, woran glaubten sie und wie kleideten sie sich? Denn das Leben am Rand des Imperium Romanum war ein ganz eigener Mikro-Kosmos.
Aber auch die Erforschung des Limes wird in den Blick genommen, denn seine Wiederentdeckung hat eine ebenso faszinierende Geschichte wie seine Erbauung.
Den römischen Grenzwall damit weiter ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken ist das erklärte Ziel der Limesfachberatung des Bezirks Mittelfranken, welche die Ausstellung konzipiert und erstellt hat. Neben Texttafeln umfasst die Ausstellung auch sogenannte Themenboxen. Diese sollen es den Besuchern ermöglichen, Dinge auszuprobieren und ihr Wissen über den Limes zu testen.
Der Limes wird hier erlebbar!
Im gleichen Haus
Geschichte und Tradition der Aischgründer Teichwirtschaft, ihre kulturhistorische Bedeutung für die fränkischen Königshöfe, die mittelalterlichen Klöster, die adeligen Gutsherrschaften und die bäuerliche Landwirtschaft.
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Puppenstuben, -küchen und Kaufläden im ersten Stock des Maschikelesturms. Miniatureisenbahn.
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Bis 2.6.2024, Bad Windsheim
Schwerpunkt der Ausstellung sind die Gruppen von Glaubensflüchtlingen, die im 17. Jahrhundert in Franken eine neue Heimat gefunden haben.
Museum, Emskirchen
Altes Bauernhaus von 1632. Ortsgeschichte, bäuerliche Wohnkultur, örtliches Handwerk, Zahnarztpraxis aus den 1950er Jahren, Schusterei und Zitherwerkstatt.