Beitrag v.
9.1.2015
 zu „Lina Bo Bardi 100”, DE-80799 München
Teatro Oficina São Paulo, Westansicht, 1984-1989
© Foto: Markus Lanz, 2014

Ausstellung 14.11.14 bis 22.02.15

Lina Bo Bardi 100

Brasiliens alternativer Weg in die Moderne

Architekturmuseum der TUM

Barer Straße 40
DE-80799 München
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr

Die italienisch-brasilianische Architektin Lina Bo Bardi hat mit ihren Bauten, Möbeln, Ausstellungen und Theorien ein herausragendes Werk geschaffen, das erst in jüngster Zeit wachsende Aufmerksamkeit erhält. In Italien geboren und ausgebildet spielte sie in der Entwicklung moderner Architektur in Brasilien eine wichtige Rolle. Sie prägte einen eigenen Gestaltungsansatz, der die gesellschaftliche Bedeutung des Bauens und seine kulturelle Verankerung in den Mittelpunkt stellt.

Mit dem Bemühen um eine »architettura povera« kann Lina Bo Bardi als Vorläuferin gegenwärtiger Tendenzen engagierter Architektur betrachtet werden. Eine ihrer wichtigsten Leistungen ist es, Bauten geschaffen zu haben, die in der lokalen Öffentlichkeit höchste Akzeptanz finden und sich gängigen Klassifikationen entziehen.

POI

Ausstellungsort

Archi­tektur­museum der TUM

Eines der vier eigen­stän­di­gen Museen in der Pina­ko­thek der Moderne. Wech­selnde Aus­stel­lungen zu histo­rischen und aktu­ellen Posi­tionen der Archi­tektur.

Haupthaus, München

Pina­ko­thek der Mo­derne

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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