Ausstellung 17.10.18 bis 06.01.19
Ludwig Weninger, 1904 in Gunzenhausen geboren, war ein deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Er zog erst als junger Mann in den 1930er Jahren nach Wasserburg, ließ sich aber sofort von der Schönheit der Stadt und der Umgebung in den Bann ziehen.
Der Kunstmaler fertigte zahlreiche Skizzen der Stadt, der Landschaft und der Umgebung an, die er anschließend in Öl umsetzte. Seine Werke, zu denen auch ausdrucksststarke Porträts, faszinierende Stillleben und anmutige Akte gehören, zeigen expressionistischen Ausdruckswillen mit neusachlicher Formenvereinfachung. Der große Ruhm blieb Ludwig Weninger allerdings verwehrt, da seine Kunst in der NS-Zeit verboten war und er den Krieg nicht überlebte.
Die Sonderausstellung zeigt eine Auswahl seiner Werke, die bis zu einem zufälligen Dachbodenfund als zerstört galten.
Ausstellungsort
Vor- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte, Bauernmöbel, Musikinstrumente, Handwerk. Vollständig erhaltene Werkstätten Wasserburger Handwerker, reiche Sammlung bäuerlicher Möbel des 17. und 18. Jahrhunderts.
Museum, Wasserburg am Inn
Ehemalige Sommerbierkeller, die zwischen 1785 und 1928 erbaut wurden, um untergäriges Bier über den Sommer haltbar zu machen. Alle Keller sind wie ein Labyrinth miteinander verbunden.
Gebäude, Amerang
Ausgewählte Beispiele von Bauernhöfen mit Nebengebäuden des östlichen Oberbayern, Gebäude des ländlichen Handwerks: Sägemühle, Schmiede, Seilerei, Wagnerei, Getreidemühle.
Museum, Amerang
220 klassische deutsche Automobile auf 6000 qm Fläche. Weltgrößte Modelleisenbahn-Anlage der Spur II.