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17.4.2024
(modifiziert)
 zu „Militärhistorisches Museum der Bundeswehr (Museum)”, DE-14089 Berlin
MIG - 29

Museum

Militärhistorisches Museum der Bundeswehr

(Luftwaffenmuseum) Flugplatz Berlin-Gatow

Kladower Damm 182-188
DE-14089 Berlin
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr

Das Museum (vormals „Luftwaffenmuseum”) befindet sich seit 1995 auf dem ehemaligen britischen Militärflugplatz Berlin-Gatow. Während der Berlin-Blockade 1948/49 starteten und landeten hier die Flugzeuge der Luftbrücke.

Auf dem weitläufigen Außengelände sowie in zwei Hangars und dem Tower wird die Geschichte der militärischen Luftfahrt in Deutschland seit 1884 anschaulich. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Zeit nach 1945, die allein im Außengelände durch ca. 60 Militärflugzeuge und -hubschrauber sowie militärisches Gerät wie Lastwagen, Raketenwerfer und Radaranlagen vertreten ist. Sie stammen aus Beständen der Bundeswehr wie der Nationalen Volksarmee, so dass sich die im Westen und im Osten verwendeten Waffensysteme unmittelbar vergleichen lassen.

In den beiden Hangars werden die ausgestellten Luftfahrzeuge mithilfe von Text-Bild-Tafeln und Filmausschnitten in den Kontext ihrer jeweiligen Epoche eingeordnet. Sonderausstellungen geben Einblick in Themenbereiche wie Logistik, Luftbildaufklärung, Pilotenausbildung oder Antriebssysteme. Im Tower können Uniformen, Orden und Ausrüstungsgegenstände besichtigt werden.

POI

Ab 4.5.2024, Berlin

Auf nach Italien!

Bis 25.8.2024, Berlin

Noa Eshkol. No Time to Dance

Im Jahr 2024 wäre Noa Eshkol 100 Jahre geworden. Das Museum präsen­tiert aus diesem Anlass eine Aus­stellung, die das Leben und Werk dieser weg­weisen­den Choreo­grafin und Tänzerin zeigt.

Bis 16.6.2024, Berlin

Hanna Bekker vom Rath

In einer Zeit geboren und auf­ge­wachsen, in der Frauen kein Wahl­recht hatten und nur mit Erlaub­nis ihrer Ehe­männer arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbst­be­stimmtes und eman­zi­piertes Leben.

Bis 14.7.2024, Berlin

Wer schrieb sich was auf die Fahne?

Die Aus­stel­lung zeigt zwei aus­ge­wählte Fahnen, die durch histo­rische Doku­mente und Foto­grafien ergänzt werden und Einblick in die Ge­schichte der Fahnen des Stadt­ge­schicht­lichen Museums geben.

Schauplatz, Berlin

Haus der Wann­see-Kon­ferenz

Wann­see-Kon­fe­renz vom 20. Januar 1942, be­tei­lig­ten Ämter und Per­so­nen.

Bis 18.8.2024, Potsdam

Amedeo Modi­gliani

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Rainer Göttlinger
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