Ausstellung 25.05. bis 23.07.17
Der Titel der Ausstellung will deutlich machen, dass es nicht immer nur um das Wort, nicht immer nur um Luther geht, sondern dass unterschiedliche sinnliche und ästhetische Erfahrungen einen Zugang zu Religion und Reformation eröffnen können.
Künstlerische Impulse zur ständigen Reform - so der Untertitel - ermöglichen die Suche nach einer gegenwärtigen Gestalt dieser ständigen Reformation, die in der Kurzformel „ecclesia semper reformanda” lautet. Kirche befindet sich in einem ständigen Reformprozess, der darauf abzielt, der Botschaft und dem Wirken Jesu zu entsprechen und Kirche nach dem Wort und Auftrag Jesu erlebbar werden zu lassen.
Das Ausstellungsprojekt ist eine ökumenische Aktion.
Ausstellungsort
Domschatz, Bauskulpturen des Domes, Spätwerke von Veit Stoß, sakrale Kunst, hochmittelalterliche Textilien.
Gebäude, Bamberg
Neue Residenz, Sitz der Bamberger Fürstbischöfe bis 1802, mit zwei Flügeln und dem abschließenden Vierzehnheiligen-Pavillon. Über 40 Prunkräume mit bedeutenden Stuckausstattungen, Möbeln und Wirkteppichen des 17. bis 18. Jh.
Museum, Bamberg
Ehemalige Fürstbischöfliche Residenz zu Bamberg. Meisterwerke der Spätgotik und Frührenaissance, darunter Hauptwerke der Sammlung Boisserée. Beispiele der europäischen Barockmalerei.