Ausstellung 10.10.14 bis 22.02.15
Ob ökologisch orientierter Selbstversorger, Hippie, Einsiedler oder Pilger: Wann immer Menschen die bewusste Entscheidung treffen, aus der Normalität des Alltags auszubrechen und eine neue „Heimat“ außerhalb des Konventionellen zu suchen, hoffen sie, das zu finden, was ihnen in unserer Leistungs- und Überflussgesellschaft scheinbar versagt bleibt: Werthaltigkeit, Sinnhaftigkeit und Glück.
Dieser Suche nach alternativen Lebensweisen geht diese Gruppenausstellung nach. Sie versammelt internationale Foto- und Videoarbeiten von zeitgenössischen Künstlern, die sich mit unterschiedlichen Formen von Gegenkulturen auseinandersetzen.
Anstatt die Erwartungen einer globalisierten und digitalisierten Welt zu erfüllen, verkörpern die Protagonisten der gezeigten Arbeiten Werte wie Selbstbestimmung, Spiritualität, Einfachheit und innere Freiheit.
Die Ausstellung zeigt die mannigfaltigen Beweggründe und unterschiedlichen Formen des Rückzugs aus der Mainstreamgesellschaft auf. Die Spannbreite der vorgestellten Lebensformen reicht von temporären Aussteigern und kontemplativen Eremiten über Gemeinschaften von spirituell oder politisch Gleichgesinnten bis zu Visionären einer besseren Welt.
Ausstellungsort
Geschichte der Stadt im Zusammenhang allgemeiner Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte und populärer Künste in allen Facetten. Morisken-Saal mit den Moriskentänzern (1480) von Erasmus Grasser. Ansichten und Modelle von München aus 5 Jahrhunderten.
Im gleichen Haus
Im gleichen Haus
Im gleichen Haus
Abteilung des Münchner Stadtmuseums. Sammlung deutscher Stummfilm und neuer deutscher Film. Restaurierung deutscher Stummfilme. Treffpunkt für Kulturschaffende und Kulturinteressierte, Cineasten und Cinophile. Mit eigenem Kino.
Im gleichen Haus
Dependance, München
Tagelöhner-Häusl mit einst zwei Herbergen. Herbergswesen.
Museum, München
Zeugnisse jüdischer Kultur und Tradition, Geschichte der Juden in München