Ausstellung 09.04. bis 24.10.24
Die Ausstellung präsentiert den originalen Türknauf des „Apfelweiblas”, der sich ursprünglich am Eingangstor des Hauses Eisgrube 14 in der Bamberger Altstadt befand. Dieser außergewöhnliche Türknauf hat E.T.A. Hoffmann in seinen Bamberger Jahren (1808-1813) sehr beeindruckt. So sehr, dass er in das Märchen „Der goldne Topf” eingeflossen ist: in der Phantasie des Studenten Anselmus verschmilzt die Fratze des Türknaufs mit dem Gesicht einer hexenhaften Marktfrau, der er einen Apfelkorb umgestoßen hatte.
Weitere Kunstwerke von Hoffmann selbst und von anderen Künstlern, die von der Person und dem Werk Hoffmanns begeistert waren, runden die Kabinettausstellung ab. Bilder, Texte und Audio ermöglichen den Besuchern in die unheimlich fantastische Welt von E.T.A. Hoffmann einzutauchen und märchenhafte Verwandlungen zu entdecken.
Ausstellungsort
Jungsteinzeitliche Opferfunde, historische Stadtansichten, Gemälde von Lukas Cranach, Bildwerke von Ferdinand Tietz. Handwerk und Zunftwesen, Uhren, Modell der Kirche Vierzehnheiligen. Bürgerkultur im 19. Jahrhundert. Jüdisches in Bamberg, Lebensader Regnitz.
Bis 27.4.2025, im Haus
Wer lebte vor 1000 Jahren in Bamberg, und wie lebte man damals überhaupt? Was wurde gegessen, welche Kleidung getragen und wie verbrachten die Menschen ihren Tag? Wer zog mit dem Kaiser in den Krieg?
Im gleichen Haus
Gebäudekomplex, der in seinem Kern noch Mauerreste von Palas und Kapelle der Bischofspfalz des 11. Jahrhunderts enthält.
Gebäude, Bamberg
Neue Residenz, Sitz der Bamberger Fürstbischöfe bis 1802, mit zwei Flügeln und dem abschließenden Vierzehnheiligen-Pavillon. Über 40 Prunkräume mit bedeutenden Stuckausstattungen, Möbeln und Wirkteppichen des 17. bis 18. Jh.
Museum, Bamberg
Ehemalige Fürstbischöfliche Residenz zu Bamberg. Meisterwerke der Spätgotik und Frührenaissance, darunter Hauptwerke der Sammlung Boisserée. Beispiele der europäischen Barockmalerei.