Ausstellung 30.06. bis 11.09.22
Vorhang auf für Maschinen! Im Rahmen der internationalen Medienkunstausstellung zeigen Netzwerk Medien Kunst und Rosy DX in Zusammenarbeit mit den Technischen Sammlungen Dresden über 15 Positionen. Diese wurden im Vorfeld von einer Jury in den Kategorien Innovation, Werte, Kunst und Spaß ausgezeichnet.
Die Ausstellung ist eine Ode an den Erfindungsreichtum der Welt. Einfache und großartige Mechanismen, angetrieben durch Wind, Wasser, Dampf, Elektrizität, prägen das Leben auf unserem Planeten. Es geht um besonders innovative und künstlerische Maschinen. Aber es geht auch um Ethik, Werte und Vielfalt und natürlich um Mensch-Maschine-Interaktionen.
Denn natürlich ist Technik ihrem Wesen nach nicht magisch, weder übernatürlich noch okkult. Die Beschreibung von Maschinen oder von künstlicher Intelligenz als „magisch” beruht nicht nur „auf einem mangelnden Verständnis gegenüber der Technologie, sondern auch in der Verschleierung eines Risikopotenzials, das durch die Verwertung von Daten ermöglicht wird” (Michael Klipphahn).
Die Assoziation „magisch” ist auch deshalb nicht unproblematisch, weil sie das Potenzial hinter diesem Wort verschleiert. Vor dem Hintergrund dieser Problematik erscheint uns Magie als ein spannendes assoziatives Feld, um Beziehungen zwischen Menschen und Maschinen auf humorvolle Weise zu erkunden.
Magic Machines zeigen Arbeiten von Amelie Goldfuss, Raumzeitpiraten, Markus Kolb, Jana Voigtmann und Alexander Voigt, Moritz Simon Geist, Sebastian Wolf, Emidio Battipaglia, Akwasi Bediako Afrane, Dries Depoorter, Anna Dumitriu, Marco Donnarumma, Stefan Hurtig, Matthias Pitscher & Giacomo Piazzi und Martin Bricelj Baraga.
Ausstellungsort
Rechentechnik, Photographie, Kinematographie, Unterhaltungstechnik (audiovisuelle Medien), Schreib-, Büro- und Rechentechnik, Haushalttechnik, Wiss. Gerätebau.
Bis 26.5.2024, Dresden
In der Ausstellung, die ein Kuratoren- und Filmteam des Alpinen Museums der Schweiz realisiert hat, erzählen Menschen aus Nordkorea über Berge, Naturerfahrungen und Identität.
Bis 17.11.2024, Dresden
Erstmals behandelt eine Sonderausstellung diesen Abschnitt der Museumsgeschichte - von der frühen Nachkriegszeit bis zur Neuausrichtung des Hauses in den 1990er-Jahren.
Bis 31.12.2024, Dresden
Im zylindrischen Panorama erschließen sich Bergregenwälder und Flussniederungen, Lichtungen und Gewässer, Baumriesen oder ein sich öffnendes Tal. Grünes Dämmerlicht umfängt ein vieltausendstimmiges Konzert der Tiere.