Ausstellung 10.02. bis 05.06.17
Für seine außergewöhnlichen künstlerischen Strategien suchte der belgische Surrealist Magritte (1898-1967) die Nähe zur Philosophie, die ihm die Argumente für den komplexen Charakter seiner Bilder lieferte.
So suchte der Künstler den engen Austausch mit Heidegger-Spezialisten ebenso wie mit dem großen Michel Foucault. Dieser Dialog zeugt von Magrittes ständiger Beschäftigung mit Fragen zu Ähnlichkeit und Realismus.
Die Ausstellung beleuchtet Magrittes zentrale Bildformeln, die sich mit der Mythologie der Erfindung und Definition der Malerei befassen. Seine intellektuelle Neugier führte den Maler zu einem bemerkenswerten Schaffen, zu einer Verfremdung der Welt, die auf einzigartige Weise akkurate, meisterhafte Malerei mit konzeptuellem Denken verbindet. All das bezeugt Magrittes Argwohn gegenüber simplen Antworten und einem simplen Realismus.
Ausstellungsort
Eines der renommiertesten Ausstellungshäuser Deutschlands, urbaner Integrationspunkt im Herzen der deutschen Wirtschaftsmetropole und Impulsgeber der kulturellen Auseinandersetzung von europäischem Rang.
Bis 9.6.2024, im Haus
Cosima von Bonin schafft Transformationen des Alltäglichen. Die Schirn präsentiert eine einmalige Inszenierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutschland gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kombiniert.
Museum, Frankfurt/Main
Entwicklung der jüdischen Gesellschaft seit dem 12. Jahrhundert, religiöse Kultur des Judentums, Geschichte der deutschen Juden im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bedingungen in Frankfurt.
Museum, Frankfurt/Main
Sammlung der Originale Dr. Heinrich Hoffmanns (Nachlaß), seltene internationale Struwwelpeterausgaben und Parodien aus dem 19. und 20. Jahrhundert; weitere Kinderbücher, Skizzenbücher und Autographen Heinrich Hoffmanns.
Museum, Frankfurt/Main
Einer der ältesten und renommiertesten Kunstvereine in Deutschland, ansässig im Steinernen Haus am Römerberg