Ausstellung 24.10.20 bis 01.08.21
Die Ernährung ist seit jeher mit dem Menschsein aufs Engste verbunden – in guten und in Krisenzeiten, im Alltag und am Festtag. Die neolithische Revolution bezeichnet den Prozess der Sesshaftwerdung des Menschen und seine Umstellung vom Sammeln und Jagen auf den Ackerbau und die Viehzucht. Auch im Tal der großen Vils lässt sich diese Entwicklung anhand archäologischer Funde klar nachvollziehen.
Zu entdecken gibt es gänzlich unterschiedliche Einstellungen früherer Zeiten zum Essen, besonders im Vergleich mit unserer Überflussgesellschaft. Manches davon ist vielleicht auch heute wieder überlegenswert, z.B. eine größere Wertschätzung für die einzelnen Lebensmittel, manches aber, wie unsere bequeme und hygienische Haltbarmachung und Lagerung von Nahrungsmitteln sind durchaus ein Segen, den wir nicht missen möchten.
Ausstellungsort
Burg, Landshut
Die 1204 gegründete Burg erfuhr über die Jahrhunderte mehrere Um- und Erweiterungsbauten: Arkadenhof von 1575, Burgkapelle St. Georg, Narrentreppe, Stilräume.
Museum, Landshut
Herausragende Kunstwerke der Renaissance, Wesen der Kunstkammer, Prachtentfaltung des höfischen Lebens unter Erbprinz Wilhelm.
Museum, Landshut
Unterirdische Anlage. Strenge, in Sichtbeton ausgeführte Galerieräume im reizvollen Gegensatz zur mittelalterlichen Stadtmauer. Stiftung Fritz und Maria Koenig: plastisches und graphisches Werk des Bildhauers Prof. Fritz Koenig, afrikanische Kunst u.v.m.
Museum, Landshut
Ausstellungshaus, Landshut
Museum, Massing
Ländliches Siedlungswesen Niederbayerns: Bauernhöfe, Bauernhäuser, Volkskunde, Möbel, Öfen, landwirtschaftliche Geräte.