Ausstellung 18.09.15 bis 17.01.16
Seit Ende der 1970er Jahre begleitet der in Köln lebende Fotograf Manfred Förster bildende Künstler und Künstlerinnen mit der Kamera. Über längere Zeiträume hinweg beobachtet er in Ateliers den künstlerischen Schaffensprozess und komponiert die Fotografien seit 2005 zu Künstlerbüchern. Zwanzig Werke sind so, zum Teil mit künstlerischen Beiträgen der Porträtierten, in Eigenproduktion in Auflagen von jeweils etwa zehn Exemplaren entstanden.
Die Kabinettausstellung findet im Rahmen von fotokunstbremen statt. Als Katalog zur Ausstellung erscheint Manfred Försters einundzwanzigstes Künstlerbuch.
Manfred Förster nutzt für seine fotografische Arbeit konsequent die analoge Fotografie und entscheidet sich somit bewusst für eine „entschleunigte“, konzentrierte Bildwahl. Durch die Fotofolge erschließt sich der künstlerische Prozess, in dessen Mittelpunkt stets die Künstlerperson steht. Raumansichten des jeweiligen Ateliers, filigranes Zeichnen oder kraftvolle Holzbearbeitung stehen im Rhythmus mit Momenten der stillen Betrachtung des eigenen Werks.
Ausstellungsort
Internationale zeitgenössische Kunst.
Museum, Bremen
Bis 23.6.2024, Bremen
Die Ausstellung hinterfragt den Akt der Umbenennung von Straßen, die eingeschriebenen und vermeintlich unsichtbaren Machtdynamiken und überschreibt die Straßennamen subversiv ein erneutes Mal.
Bis 9.6.2024, Bremen
Höhlen sind seit jeher eng mit der menschlichen Kultur verbunden. Die Ausstellung widmet sich erstmals dem Motiv der Höhle in der bildenden Kunst.
Museum, Bremen
1926/27 von Bernhard Hoetger (Bildhauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunstwerke von Paula Modersohn-Becker (1876-1907) erbautes Haus. Gemälde, Handzeichnungen und Radierungen der Künstlerin.
Museum, Bremen
Paula Modersohn-Becker Museum und Museum im Roselius-Haus