Beitrag v.
2.3.2015
 zu „Die Māori Portraits”, DE-10178 Berlin
Gottfried Lindauer, Eruera Maihi Patuone, 1874, Öl auf Leinwand
© Auckland Art Gallery Toi o Tāmaki, Geschenk von H. E. Partridge, 1915

Ausstellung 20.11.14 bis 12.04.15

Die Māori Portraits

Gottfried Lindauer

Alte Nationalgalerie

Bodestraße
DE-10178 Berlin
030-2090-5801
Ganzjährig:
Di-Do, So 10-18 Uhr
Fr-Sa 10-20 Uhr
5. Mai bis 3. Juli 2024:
Di-Mi, So 10-18 Uhr
Do-Sa 10-20 Uhr
4. Juli bis 4. Aug 2024:
So 10-18 Uhr
Di-Sa 10-20 Uhr

Die Nationalgalerie stellt mit Gottfried Lindauer (1839-1926) einen Künstler vor, dessen Werke außerhalb von Neuseeland fast unbekannt sind.

Gottfried Lindauer, 1839 in Pilsen (heute Tschechien) geboren, ist einer der wenigen Maler des späten 19. Jahrhunderts, der sich in seinem Werk beinahe ausschließlich der Darstellung einer indigenen Bevölkerung, der Māori in Neuseeland, im Porträt und Genrebild widmete. Es ist das erste Mal, dass die Nachfahren der dargestellten Personen zusammen mit Haerewa (maorische Wissenschaftler und Künstler, die als Berater der Auckland Art Gallery Toi o Tāmaki tätig sind) ihre Erlaubnis erteilt haben, die Bilder außerhalb von Aotearoa/Neuseeland zu zeigen.

Die Gemälde haben Neuseeland nie verlassen, weil die Nachfahren der im Porträt dargestellten Personen das Gedenken an die Ahnen lebendig bewahren und die Verbindung der Generationen zu Abstammung, Geschichte und Identität bis heute vergegenwärtigen.

POI

Ausstellungsort

Alte National­galerie

Eine der be­deu­tend­sten Mu­seums­archi­tek­turen des 19. Jahr­hun­derts: Er­schei­nungs­bild eines anti­ken Tem­pels, der auf einem hohen Sockel steht. Euro­päi­sche und deut­sche Ge­mäl­de und Skulp­turen des 19. Jahr­hun­derts, fran­zö­si­sche Im­pres­sio­ni­sten, Ro­man­tik.

Bis 4.8.2024, im Haus

Caspar David Fried­rich

Zen­tra­les Thema der Aus­stel­lung ist die Rolle der National­galerie bei der Wieder­ent­deckung der Kunst Fried­richs zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeich­nungen aus dem In- und Ausland, darunter welt­be­rühmte Ikonen.

Museum, Berlin

Neues Museum

Einer der be­deu­tend­sten Museums­bauten des 19. Jahr­hunderts, Haupt­werk des Archi­tekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegs­zer­störung 70 Jahre lang ge­schlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.

Museum, Berlin

Pergamon­museum

Dreiflügelanlage, errichtet 1910 bis 1930 von Ludwig Hoffmann nach Entwürfen von Alfred Messel. Pergamonaltar, Markttor von Milet, Ischtar-Tor und und Mschatta-Fassade.

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#989417 © Webmuseen Verlag