Beitrag v.
18.8.2018
Prunkaxt zu „Margiana”, DE-10178 Berlin
Prunkaxt in Form eines Hahnenkopfes, Gonur Depe, Ende 3.–Mitte 2. Jtd. v. Chr.
© Herlinde Koelbl
Figurine zu „Margiana”, DE-10178 Berlin
Figurine eines Raubvogels aus Gonur Depe, Ende 3.–Mitte 2. Jtd. v. Chr.
© Herlinde Koelbl
Schmucknadel zu „Margiana”, DE-10178 Berlin
Schmucknadel mit der Darstellung eines „Baktrischen Kamels”, 18.–15. Jh. v. Chr.
© Herlinde Koelbl
Lapislazulikette zu „Margiana”, DE-10178 Berlin
Kette mit Lapislazuliperlen, Gonur Depe, Ende 3.–Mitte 2. Jtd. v. Chr.
© Herlinde Koelbl
 zu „Margiana”, DE-10178 Berlin

Ausstellung 25.04. bis 07.10.18

Margiana

Ein Königreich der Bronzezeit in Turkmenistan

Neues Museum

Bodestraße
DE-10178 Berlin
030-266-3666
Ganzjährig:
Mo-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr
4. Juli bis 1. Sept 2024:
Mo, So 10-18 Uhr
Di-Sa 10-20 Uhr

Margiana – diese historische Landschaft im Osten Turkmenistans war vor rund 4.000 Jahren die Wiege einer faszinierenden Hochkultur der Bronzezeit. Zeitgleich mit den Zivilisationen Mesopotamiens und Ägyptens blieb sie in der westlichen Welt bislang jedoch weitgehend unbekannt.

Erstmals außerhalb Turkmenistans werden in der groß angelegten Sonderausstellung die archäologischen Zeugnisse dieser geheimnisvollen Kultur einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Für die Aufnahmen der archäologischen Stätten, Landschaften, Menschen und Exponate konnte die Fotografin Herlinde Koelbl gewonnen werden. Das Ergebnis ist eine faszinierende Symbiose aus unbekannten archäologischen Relikten und Fotokunst aus einem weitgehend unbekannten Land.

Zu sehen sind 230 Objekte aus dem 3.-2. Jahrtausend vor Christus. Sie repräsentieren die sensationellen Ergebnisse, die archäologische Forschungen in der bronzezeitlichen Metropole Gonur Depe zu Tage gebracht haben.

POI

Ausstellungsort

Neues Museum

Einer der be­deu­tend­sten Museums­bauten des 19. Jahr­hunderts, Haupt­werk des Archi­tekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegs­zer­störung 70 Jahre lang ge­schlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.

Ab 19.4.2024, Berlin

Caspar David Fried­rich

Zen­tra­les Thema der Aus­stel­lung ist die Rolle der National­galerie bei der Wieder­ent­deckung der Kunst Fried­richs zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeich­nungen aus dem In- und Ausland, darunter welt­be­rühmte Ikonen.

Museum, Berlin

Alte National­galerie

Eine der be­deu­tend­sten Mu­seums­archi­tek­turen des 19. Jahr­hun­derts: Er­schei­nungs­bild eines anti­ken Tem­pels, der auf einem hohen Sockel steht. Euro­päi­sche und deut­sche Ge­mäl­de und Skulp­turen des 19. Jahr­hun­derts, fran­zö­si­sche Im­pres­sio­ni­sten, Ro­man­tik.

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Museum, Berlin

Pergamon­museum

Dreiflügelanlage, errichtet 1910 bis 1930 von Ludwig Hoffmann nach Entwürfen von Alfred Messel. Pergamonaltar, Markttor von Milet, Ischtar-Tor und und Mschatta-Fassade.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3092483 © Webmuseen Verlag