Ausstellung 17.09.21 bis 06.03.22
Martina Morger erhält den Manor Kunstpreis St. Gallen 2021. Die Jury zeichnet damit eine Performance- und Multimediakünstlerin aus, die unbeirrt und kompromisslos arbeitet und gesellschaftliche wie ökonomische Arbeits- und Lebensbedingungen kritisch hinterfragt. Soziale Missstände benennt sie beharrlich und überführt grundlegende Fragestellungen unseres Daseins in teils körperlich verausgabende, teils verstörende Performances.
Martina Morger beschäftigt sich mit der Stellung der Frau und im Besonderen mit der Stellung der Künstlerin in der modernen kapitalistischen Gesellschaft. Sie erforscht und reflektiert weibliche und queere Stimmen, behandelt Themen wie Technologie, Arbeit und Sorgfalt.
Ausstellungsort
Sammlung von Gemälden und Skulpturen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst.
Bis 24.11.2024, im Haus
Fünf Teams, aus je einer Person aus den Bereichen Kunst und Wissenschaft bestehend, setzen sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit aktuellen, ökologischen Fragen auseinander.
Dependance, St. Gallen
Brennpunkt urbaner Kultur in St. Gallen, inhaltlich eigenständiger Satellit des Kunstmuseums. Raumgreifende oder spartenübergreifende Projekte.
Museum, St. Gallen
Sammlung für Geschichte, Volkskunde und Frühgeschichte der Region, historische Zimmer, Glasgemälde-Kabinett, Militaria, Spielzeug.
Museum, St. Gallen
Darstellung von Kulturen aus Ost-, Zentral- und Südostasien, Afrika sowie aus dem Pazifikraum, Indianer- und Eskimokulturen, präkolumbische Kulturen sowie dem alten Ägypten.