Ausstellung 12.05. bis 20.11.20
Die multimediale Sonderausstellung zur Harmonikageschichte zeigt Musikinstrumente aus dem bayerischen und böhmischen Raum und die grenzübergreifende Musiktradition in Ostbayern.
Echte Volksmusik
Gerne verbindet man die Harmonikainstrumente mit der „echten, bayerischen, unverfälschten und althergebrachten Volksmusik”. Umgangssprachliche Ausdrücke wie „Wanznpress“, „Maurerklavier“ oder „Traditionskompressor“ unterstreichen dies.
Ganz wenig ist aber über die Geschichte und die Vielfalt der Instrumente bekannt.
Neben zahlreichen hochwertigen Objekten aus Bayern und Böhmen begeistern neu produzierte Audio- und Videostationen, aber auch Mitmachstationen geben den Besuchern die Möglichkeit ihr Wissen nachhaltig und mit allen Sinnen zu vertiefen – mit Ihrem Smartphone und ihren Kopfhörern, indem Sie den jeweiligen QR-Code scannen.
Ausstellungsort
Gelände mit 50 wiedererrichteten Gebäuden des ländlich-bäuerlichen Raums der Oberpfalz, die fünf Oberpfälzer Hauslandschaften zugeordnet und mit Gegenständen der Alltagskultur eingerichtet sind. Vorgeschichts-Sammlung.
Dependance, Nabburg
Im Jahr 1161 erstmals erwähnter, geschlossener Dreiseithof. Die Hofanlage mit dazugehöriger romanischer Kirche und Karner sind eines der bedeutendsten Kirchenensembles Bayerns. Dauerausstellung „Gesammelte Schätze”.
Museum, Nabburg
Mit Sgraffiti geschmücktes Haus des Kunstmalers, Architekten und Graphikers Karl-Schmidt (1891-1971). In seinen Gemälden spiegelt sich die Oberpfälzer Landschaft und insbesondere das Nabburger Land wieder.
Museum, Nabburg
Menschliche Geschichten von der Steinzeit bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts.
Bis 13.10.2024, Amberg
1907 entwickelte der in Amberg geborene Josef Friedrich Schmidt in seiner winzigen Wohnung in München-Giesing das Spiel „Mensch ärgere Dich nicht”. Es wird zum beliebtesten Spiel der Deutschen: bis heute sind mehr als 90 Millionen Exemplare verkauft worden.