Ausstellung 25.09.20 bis 14.03.22
Max Beckmann (1884-1950) ist einer der großen Künstler der Moderne und gilt als kraftvoller Interpret der Welt und seiner Zeit. Sein Hauptinteresse galt dem Menschen.
Die Ausstellung untersucht erstmals die zahlreichen, oft widersprüchlichen Rollen von Weiblichkeit und Männlichkeit in seiner Kunst. Die rund 140 gezeigten Gemälde, Plastiken und Werke auf Papier machen die Breite und gesellschaftliche Relevanz des Themas der Geschlechter erfahrbar und ermöglichen ein tieferes Verständnis Beckmanns facettenreicher, sinnlicher Kunst.
Seine Selbstdarstellungen und Doppelbildnisse, die Porträts von Männern und Frauen seiner Zeit sowie mythologische und biblische Figurenbilder machen Grundkonstanten menschlichen Zusammenseins eindrucksvoll erfahrbar: Begehren, Hingabe, Werben, Zurückweisung, Abhängigkeit, Widerstreit, Freiheitsdrang und Verschmelzung.
Beckmann schrieb Geschlechterrollen fest und öffnete sie zugleich, er fand Zartheit in Frauen- und in Männerfiguren, Schlagkraft in der Heldin wie im Helden.
Ausstellungsort
Malerei von der Gotik bis in die Gegenwart. Plastik des 19. und 20. Jahrhunderts.
Bis 25.8.2024, Hamburg
Die Ausstellung stellt nicht nur die unterschiedlichen Elemente und vielfältigen gestalterischen Aspekte von Festen der Antike vor, vielmehr – so die zentrale Botschaft – sind antike Feste Ursprung unserer heutigen Festkultur.
Bis 6.7.2025, Hamburg
Bis 26.5.2024, Hamburg
Ab 15.6.2024, Hamburg
Die Ausstellung beleuchtet anhand von 230 Originaabzügen sowie zahlreichen Veröffentlichungen in Illustrierten und Büchern das Lebenswerk des Fotografen von den 1930er- bis in die 1970er-Jahre.
Museum, Hamburg
Angewandte Kunst und Plastik Europas vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Kunst der Antike und des Nahen und Fernen Ostens. Historische Tasteninstrumente, Grafikdesign und Plakatkunst, Fotografie, Mode und Textilien, Design der Gegenwart.