Beitrag v.
3.10.2020
Beckmann, Odysseus und Kalypso zu „Max Beckmann”, DE-20095 Hamburg
Max Beckmann, Odysseus und Kalypso (Ausschnitt), 1943 Öl auf Leinwand
© VG Bild-Kunst, Bonn 2020 © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Elke Walford

Ausstellung 25.09.20 bis 14.03.22

Max Beckmann

weiblich-männlich

Hamburger Kunsthalle

Glockengießerwall
DE-20095 Hamburg
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr

Max Beckmann (1884-1950) ist einer der großen Künstler der Moderne und gilt als kraftvoller Interpret der Welt und seiner Zeit. Sein Hauptinteresse galt dem Menschen.

Die Ausstellung untersucht erstmals die zahlreichen, oft widersprüchlichen Rollen von Weiblichkeit und Männlichkeit in seiner Kunst. Die rund 140 gezeigten Gemälde, Plastiken und Werke auf Papier machen die Breite und gesellschaftliche Relevanz des Themas der Geschlechter erfahrbar und ermöglichen ein tieferes Verständnis Beckmanns facettenreicher, sinnlicher Kunst.

Seine Selbstdarstellungen und Doppelbildnisse, die Porträts von Männern und Frauen seiner Zeit sowie mythologische und biblische Figurenbilder machen Grundkonstanten menschlichen Zusammenseins eindrucksvoll erfahrbar: Begehren, Hingabe, Werben, Zurückweisung, Abhängigkeit, Widerstreit, Freiheitsdrang und Verschmelzung.

Beckmann schrieb Geschlechterrollen fest und öffnete sie zugleich, er fand Zartheit in Frauen- und in Männerfiguren, Schlagkraft in der Heldin wie im Helden.

POI

Ausstellungsort

Hamburger Kunst­halle

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Museum, Hamburg

Museum für Kunst und Gewerbe

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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