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27.9.2013
 zu „Max Slevogt”, DE-55116 Mainz
Max Slevogt: Bal Paré, 1904, Max Slevogt-Galerie

Ausstellung 04.05. bis 12.10.14

Max Slevogt

Wege zum Impressionismus

Landesmuseum Mainz

Große Bleiche 49-51
DE-55116 Mainz
Ganzjährig:
Di 10-20 Uhr
Mi-So 10-17 Uhr

Max Slevogt gehörte neben Max Liebermann und Lovis Corinth zu den großen Künstlern des deutschen Impressionismus. Als einer der letzten Vertreter der Freilichtmalerei machten ihn vor allem seine Landschaftsbilder berühmt. Inspiriert von den Werken französischer Impressionisten, die in der Regel Paris und die Seine in ihren Bildern darstellten, suchte Slevogt nach Landschaften, die seinem Naturell entsprachen.

Da der aus Bayern stammende Künstler des öfteren seinen Sommer in Landau in der Pfalz verbrachte und daher ein besonderes Verhältnis zur südpfälzischen Region pflegte, begann er die Pfalz mit ihren Weinhügeln und Wäldern zu malen.

Immer wieder wurden seine Werke in europäischen Museen und auch in den USA ausgestellt. Die Max Slevogt-Galerie im Schloss Villa Ludwigshöhe in Edenkoben zeugt von der Wertschätzung, die dem Künstler, der 1932 in Neukastel in der Pfalz verstarb, bis heute entgegengebracht wird.

Die Sonderausstellung bietet eine völlig neue Perspektive auf die verschiedenen Schaffensphasen des deutschen Malers. Erstmals stellt das Landesmuseum Mainz den gesamten künstlerischen Nachlass von Max Slevogt aus. Detailzeichnungen, Skizzen, Aquarelle und Kompositionsstudien geben Aufschluss über Slevogts Arbeitsprozesse.

Aus einer Sammlung von rund 2.000 Exponaten präsentiert das Landesmuseum Mainz die attraktivsten und aufschlussreichsten Zeichnungen und Aquarelle. Die Slevogt-Ausstellung bietet die Gelegenheit, die akribische Arbeitsweise von einem der Hauptvertreter des deutschen Impressionismus kennen und verstehen zu lernen.

POI

Ausstellungsort

Landes­museum Mainz

Kunst- und Kultur­güter von der Ur- und Früh­ge­schichte bis zur Gegen­wart. Römi­sche Stein­denk­mäler, Mittel­alter, Barock, 19. und 20. Jahr­hundert, Jugend­stil­glas, Höch­ster Porzellan. Größte Tàpies­samm­lung Deutsch­lands. Graphi­sche Samm­lung.

Dependance, Edenkoben

Schloss Villa Ludwigs­höhe

Villa im klas­si­zi­sti­schen Stil. Kunst Max Sle­vogts. Kultur und Kunst zur Zeit des Bayern­königs Ludwig I., Samm­lung Moderne Kera­mik.

Museum, Mainz

Natur­histori­sches Museum

Regio­nale und inter­natio­nale Natur­ge­schichte vom Tertiär bis in die Gegen­wart. Ent­stehungs­ge­schichte der Natur­räume des Landes Rhein­land-Pfalz. Um­fang­reiche Samm­lung nahezu aller Mine­rale und Erze aus Rhein­land-Pfalz.

Museum, Mainz

Rö­misch-Germa­nisches Zentral­museum

Museum, Mainz

Main­zer Fast­nachts­mu­seum

Alles, was für die Main­zer Fast­nacht typisch ist: Narren­kappen, Kostüme, Orden, Uni­formen, die „Schwell­köpp”, die „Bütt” mit der Eule, Aus­schnitte aus über 60 Jahren Fernseh­fast­nacht, alle Mainzer Stim­mungs­hits.

Museum, Mainz

Gutenberg-Museum

Zwei der be­rühm­ten 42-zei­ligen Guten­berg-Bibeln. Bücher des 15. bis 20. Jahr­hun­derts, Druck­werke, Grafik des 15. bis 20. Jahr­hun­derts, Papier, Schrift, Schnitt, Satz- und Druck­maschi­nen. Täglich Vor­füh­run­gen an der Guten­berg-Presse.

Museum, Mainz

Museum für antike Schiff­fahrt

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Rainer Göttlinger
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